Full text: Die soziale Frage und der Sozialismus

Verlag von Gustav Fischer in Jena. K 
Zorialismus und soziale Bewegung. |° 0 n f 
Hochschule Berlin. Sechste vermehrte und bis in die GegsWAD 
geführte Auflage. 34.—43. Tausend. 1908. 
Preis: 2 Mark 50 Pf., geb. 3 
Inhalt: Einleitung: WaS verstehen wir unter Sozialismus « 
Bewegung. —_ I. Abschnitt: Der Sozialismus. 1. Die Grui 
modernen Sozialismus. 2. Dernationale Sozialismns. 3. Di« 
Begründung des historischen Sozialismus. 4. Die Kritik de4 
Marxismus. 6. Der revolutionäre Sozialismus. — II. Ab 
schnitt : Die soziale Bewegung. — 1. Ans der Vorgeschichte der soziale« 
Bewegung. — 2. Die Entfaltung der nationalen Eigenarten. 
— 3. Die Tendenz der Einheit. — 4. D ie soziale Bewegung in 
den einzelnen Ländern. — Schluß und Schlüsse. — 1. Anhang: 
Führer durch die sozialistische Literatur. — 2. Anhang: Chronik der soziale» 
Bewegung von 1750 bis 1907. 
Frankfurter Zeitung vom 30. Dez. 1905: 
Diese Schrisr ist schon so bekannt, daß eine neue Auf 
lage kaum noch einer Empfehlung bedarf. Ihr Erfolg ist ein außer 
ordentlicher und man wird ihn auch dann für berechtigt halten, wenn man mit 
der Grundauffassung vom Wesen des Sozialismus, die Sombart hat, nicht 
übereinstimmt. . . . Wenn trotzdem sein Buch, wie gesagt, zu empfehlen ist, 
so liegt daS daran, daß es über die Materie vortrefflich orientiert und alle 
die formalen Vorzüge aufweist, die der Darstellungsart Sombarts eigen sind. 
Es gibt heute tatsächlich keine bessere gemeinverständliche 
Schrift über diesen Gegenstand. 
Me ©rundlageri des ökonomischen Liberalismus in der 
Sesthidife der englischen Volkswirtschaft. Von Dr. Hermann heog, a. o. 
Pros, an der Universität Heidelberg. (IX, 128 S-s 1912. 
Preis: 3 Mark 50 Pf. 
Inhalt: Zur Einleitung. 1. Der Kampf um Rechts- und Religions 
freiheit in seiner ökonomischen Bedeutung. 2. Die Gewerbefreiheit der srüh- 
kapitalistischm Industrie. 3. Das Jmmigrantenproblem. 4. Die Bedeutung der 
„puritanischen" Berufs- und Arbeitsethik. 5. Armut und Arbeitslosenfrage. 
6. Philosophische Hilfskräfte. 7. Der Anteil der freiheitlichen Errungenschaften 
an dem wirtschaftlichen Aufsteigen Englands. — Nachwort. 
Die sozialen Reformideen der libernlradikalen Partei Englands stellen den 
Wirtschaftsengländer vor Umwälzungen, welche mit Prinzipien im Widerspruch 
zu stehen scheinen, die seit den Bürgerkriegen dem englischen Wirtschaftsgedanken 
in Fleisch und Blut übergegangen sind. Es handelt sich um Umwälzungen, die 
mit den ideologischen Griindsesten des ökonomischen Liberalismus, ivie er int 
17. Jahrhundert entstanden ist, in P- r,l H geraten. Diese also muß man be 
greifen, um die Gärungen der sozia Gegenwart Englands zu verstehen. 
Um zu diesem Ziele zu führen, hat l der vorliegenden Arbeit die Aus 
gabe gelöst, jene Ideologen und Prinzipien ökonomischer Freiheit 
einerseits auf dem Hintergründe >. eilen ökonomischen Entwicklung zu 
Ruckschlaa in der tvirtschastS-' und 
sozialpolitischen , H |iiiiinillllllllllllllllllIII lllllll llllllll l - Diese wichtige 
Untersuchung 
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