Full text: Oekonomik der Transformationsperiode

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des alten Systems und die Organisierung des neuen sind die 
indsätzlichsten und allgemeinsten Gesetzmäßigkeiten der 
lergangsperiode. Welches auch die Abweichungen hierbei 
i mögen, die Resultante verläuft hier in der Richtung des 
■ ialismus. Das Verhältnis zwischen den Staaten des Prole- 
ats und den Staaten der Bourgeoisie wird am besten crsicht- 
i_ an ihren kriegerischen Zusammenstößen, am Klassenkriege, 
die alten Armeen sich zersetzen, weil durch den ganzen Ver- 
: der Entwicklung ein gesellschaftliches Gleichgewicht auf 
■: italistischer Grundlage unmöglich geworden ist. 
Der wichtigste Faktor des Zerfalls des kapitalistischen 
tems ist die Auflösung der Verbindungen zwischen den 
ierialistischen Staaten und ihren zahlreichen Kolonien. Der 
enannte „Nationalstaat" war schon in der Vorkriegszeit die 
iste Fiktion. In Wirklichkeit, real, existierten Subjekte der 
onialpolitik, imperialistische Staaten, die komplizierte Systeme 
einem festen Kern und einer koordinierten Peripherie dar- 
Iten, und Subjekte dieser Kolonialpolitik mit verschiedenen 
attierungen und Stufen der Koordinierung, Gerade bei der 
lung dieser gigantischen Körper spielte die organisierte 
ßerökonomische Gewalt, die, wie Marx sagte, selbst eine 
j nomische Kraft ist, eine ungeheure Rolle, „Machtpolitik“, 
"mee und Flotte“ und die anderen Reize des Impcrialis- 
5 waren Mittel der Organisierung der imperialistischen 
atssysteme. Die staatliche Bindung, die sich letzten Endes 
fj-. die bewaffnete Macht stützte, war von ausschlaggebender 
leutung. In dem Maße, wie die Staatsgewalt des Kapitals 
fj; i zersetzte, mußte infolgedessen auch eine Zersetzung der 
■erialistischen Systeme anfangen, ein Abfall der Kolonien, eine 
Splitterung der „Großmächte", die Aussonderung von selb- 
ndigen „Nationalstaaten", Vom Standpunkt des Kampfes der 
sllschaftlichen Kräfte aus kann sich dies in einer Reihe von 
13 Bucharin: Ockonomik. 
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