Dritter Teil.
Schweizerische Kaufmännische Centralblatt
(Journal suisse des Commercants).
Ed. Schindler,
Redaktor und Administrator des „Centralblattes“.
Achtzehn Jahre sind heute seit der Landesausstellung zu Genf, wo
der S.K.V. die goldene Medaille erhielt, verflossen. Im Kranze seiner
Institutionen, deren Entwicklung er weitern Kreisen durch die ausge-
stellten graphischen Darstellungen und in der Denkschrift über seine
Geschichte von 1861 bis 1896 vor Augen führte, fehlte damals das
„Schweizerische Kaufmännische Centralblatt“. Die diesjährige Landes-
ausstellung zu Bern bietet somit die erste Gelegenheit, zusammenfassend
über seinen bisherigen Lebenslauf zu berichten und sein Wachstum als
Fach- und Verbandsorgan inmitten der zahlreichen andern Zeitungen
unseres Vaterlandes auch durch einige graphische Zeichnungen und
Wandkarten zu veranschaulichen.
Die Gründung des „Cenfralbl.“ (wie sein Name nun in diesem
Bericht abgekürzt lauten wird) erfolgte während des Ausstellungsjahres
1896. Langwierige Debatten waren ihr vorangegangen. Denn es handelte
sich eigentlich mehr um die Umwandlung einer schon seit dem Jahre
1872 bestehenden Zeitschrift, nämlich des der Sektion Zürich des S.K.V.
gehörenden „Forfschritts‘“, in eine ausschliesslich dem Centralverein
gehörende Zeitung grössern Formats und mit erweiterten Aufgaben.
Wenn heute das „Centralbl.“ unter diesem Titel erst im 78. Lebens-
Das
Von