Abschreibungs- 1 betrag Zahl der Werke 19% 997 | 1928 weniger als 1 RM 1bis2 , 2 »” R ” 3 oo 4 „ 5 über 5 Von den befragten Werken wurde darauf hingewiesen,. daß die Rücklagen des Jahres 1928 nicht nur den Ansprüchen dieses Jahres Rechnung tragen sollten, sondern teils auch gemacht seien, um unzu- längliche Abschreibungen früherer Jahre, insbesondere des Jahres 1926, auszugleichen. Die Abschreibungssätze für die einzelnen Anlageteile sind bei den Werken je nach Abschreibungsgewohnheiten, der Höhe der buchmäßigen Ausgangswerte, den Betriebsverhältnissen und der wirtschaftlichen Lage verschieden. Auch bestehen bei den gleichen Werken in den Ab- schreibungen der einzelnen Jahre große Unterschiede. So betrug die Abschreibung auf Maschinen und Apparate 'rhr 1926 1927 L928 10,4 | 13,5 927.2 Bei einem Betrieb betrug sie in den entsprechenden Jahren 37,6, 50,8 und 42,7%. Drei andere Betriebe weisen teilweise ähnliche Pro- zentsätze auf. So schwierig die Beurteilung angemessener Abschreibungen unter den vorher dargelegten Gesichtspunkten ist, so ergibt sich doch ins- gesamt der Eindruck, auch unter Berücksichtigung der Ausführungen der Werksleiter vor dem Ausschuß, daß vielleicht bei einzelnen Werken schon im Jahre 1927, sehr wahrscheinlich allgemein im Jahre 1928, in den Abschreibungen recht erhebliche Gewinnreserven gemacht worden sind. Würde man die tatsächlichen Abschreibungen und Rücklagen des Jahres 1926 auf die Produktion des Jahres 1928 umlegen, so würde man für das Jahr 1928 auf einen Abschreibungssatz von 1,96 RM je dz kommen. Unter Zugrundelegung der Abschreibungen von 1927 ergibt Sich für 1928 ein Abschreibungssatz von 2,45 RM. ; Kosten und Erlöse, . Im Gegensatz zu anderen Industriezweigen, in denen neben den Kosten der Erzeugung von den beteiligten Unternehmungen auch die 8