+ 3 Bezirksamt Altötting Pfarrkirchen Jriesbach Gemeinde Haiming » Pjesing Erlach Kirchdorf a. Inn Aigen ) Egelfing bl Würding Örtschaft Pfd. Haiming . . W. Vordorf . . . Kirchd. Neuhofen . „ Niedergottsau. Pfd. Erlach . . . Xirchd. Seibersdorf D. Bergham . . . ;‚ Deindorf . . . . Ramerding . . Strohham. . Obergstetten Untergstetten Delling . . Hart . .. - Geigen. . . „ Hilling. . . Kirchd. Egglfing W. Thierham . E. Pichl . . Pfd. Würding . W. Aichmühle i\rtesische Brunnen Zahl Tiefe in m 3 ie 180 L60 250 234 108 180—250 180—220' 140 110—130 ‘20 und 140 120—140 110—130 100 und 110 230 210 150 185 220 210 je 150 165 Von den 22 Gruppen, welche das Wasser für ihre Leitungen nur aus Brunnen oder aus Quellen und Brunnen entnehmen, haben 12 Brunnen mit nicht mehr als 20 m Tiefe, and 10 solche mit mehr als 20 ın Tiefe, die Laaber-Naab Gruppe 2 Brunnen mit je 18 m und 1 mit 22 m Tiefe. Abgesehen von der letztgenannten, kommen als Besitzer von Tiefbhrunnen folgende Gruppen in Betracht: Herxheim a. Berg-Dackenheim . Friedelsheimer Gruppe . . . Karlbach-Gruppe . . +... Mehlingen-Sembach . ...-. Weiher-Oruppe . . 0.0.00... . Viehhausen-Bergmattinger Gruppe . Pegnitz-Öruppe +. .0.0.00.0.0.00010000 4 Denkendorfer Gruppe +. .00.0.0.0... Preither Gruppe (Eichstätterberg-Gruppe). . Hettstadt-Waldbüttelbrunn . . . - Von den inzwischen gebauten vier neuen Gruppen entnehmen die Impflinger Gruppe in der Pfalz und die Ittelhofer Gruppe in der ‚Oberpfalz das Wasser aus Quellen, die Haßlocher- und die Vordere Karlbach-Gruppe in der Pfalz aus Brunnen. Die im Bau oegriffene Pfälzer Mittelrhein-Gruppe bekommt ebenfalls eine Brunnenanlage. Die Vordere Karlbach-Gruppe hat Grundwasserbrunnen mit nicht mehr als 20 m Tiefe, die Haßlocher Gruppe 3 Tiefbrunnen, einen mit 51,1 und‘ zwei mit je 60 m Tiefe, Die Grundwasser- Brunnenanlage der Pfälzer Mittelrhein-Gruppe erhält Brunnen mit einer mittleren Tiefe von 25 Metern. 2. Wasserbeileitung. Gruppe . Tiefbrunnen Zahl Tiefe in m . 60 50—60—74-—100 'e 50 a Tiefbr.) 7 25,2 und 30,5 . 9 3—30,8—40 21,5 32 27 70 „In erster Linie ist nach verfügbaren Hochquellen Umschau zu halten, die mit natürlichem Gefälle und ausreichendem Druck beigeleitet werden können; die dieshbezüg- lichen Möglichkeiten sind vor der Ortsbesichtigung an Hand der topographischen und geo- logischen Karten zu erwägen. Je größer die beizuleitende Wassermenge ist, desto weiter kann die wirtschaftlich erträgliche Entfernung der Hochquellen vom Ort sein. In zweiter Linie kommen Tiefquellen in Betracht, namentlich wenn die Förderung des Wassers mittels der Quellen selbst (Widder, Wasserkraft) oder mittels einer benach- darten Bach- oder Flußwasserkraft erfolgen kann. In dritter Linie ist unter Heranziehung des geologischen Sachverständigen die Er- schließung von Grund- und Tiefenwasser ins Auge zu fassen, und zwar zunächst in