188 IV. Kapitel. Bezeichnungen“. Eine „eindeutige Bezeichnung“ nennen wir jenes identische Körperliche, welches in Beziehung zu besonderen Seelen nur als identische wirkende Bedingung dafür in Betracht kommt, daß die Wahrnehmung einer Besonderheit jenes Körperlichen die Vorstellung eines besonderen identischen Behauptungs-Wollens weckt, eine „viel- deutige Bezeichnung“ nennen wir jenes identische Körperliche, welches in Beziehung zu besonderen Seelen als identische wirkende Bedingung dafür in Betracht kommt, daß die Wahrnehmung einer Besonderheit jenes Körperlichen die Vorstellung mehrerer besonderer identischer Behauptungs-Wollen-Augenblicke weckt. Wir nennen nun jede Vor- stellung eines besonderen identischen Behauptungs-Wollens, welche jemand durch Wahrnehmung einer Besonderheit eines für ihn ein- deutigen Bezeichnungskörperlichen, das „Behauptung“ ist, gewinnt, eine „behauptungsgemäße Vorstellung besonderen iden- tischen Behauptungs-Wollens“ (kurz: eine „behauptungs- gemäße Vorstellung“), insoferne das dem Behauptenden zugehörige Behauptungs-Wollen eine Besonderheit jenes vorgestellten besonderen identischen Behauptungs-Wollens war, hingegen eine „behauptungs- widrige Vorstellung besonderen identischen Behauptungs- Wollens“ (kurz: eine „behauptungswidrige Vorstellung“), insoferne das dem Behauptenden zugehörige Behauptungs-Wollen nicht eine Besonderheit jenes vorgestellten besonderen identischen Behaup- tungs-Wollens war. Wir nennen ferner die Vorstellungen besonderer identischer Behauptungs- Wollen - Augenblicke, welche jemand durch Wahrnehmung einer Besonderheit eines für ihn mehrdeutigen Bezeich- nungskörperlichen, das „Behauptung“ ist, gewinnt, die „behauptungs- gemäße Vorstellung besonderer identischer Behaup- tungs-Wollen-Augenblicke“ (kurz: die „behauptungsge- mäßen Vorstellungen“), insoferne das dem Behauptenden zugehörige Behauptungs-Wollen eine Besonderheit eines der vorgestellten beson- deren identischen Behauptungs-Wollen-Augenblicke war, hingegen eine „behauptungswidrige Vorstellung besonderer identischer Behauptungs-Wollen-Augenblicke“ (kurz: die „behaup- tungswidrigen Vorstellungen“), insoferne das dem Behauptenden zugehörige Behauptungs-Wollen keine Besonderheit eines der vorge- stellten besonderen identischen Behauptungs-Wollen-Augenblicke war. Die „Empfänglichkeit für eine behauptungsgemäße Vorstellung“, bzw. für „behauptungsgemäße Vorstellungen“ besteht stets in dem Gedanken an eine besondere identische begründete Wirkenszusammengehörigkeit, in welcher ein besonderes identisches Behauptungs-Wollen als identische wirkende Bedingung mit dem identischen Allgemeinen des wahrge- nommenen Körperlichen als identischem Wirkungsgewinne zusammen- gehört, bzw. in dem Gedanken an mehrere besondere identisch be-