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Der Weltmarkt 1913 und heute

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Bibliographic data

fullscreen: Der Weltmarkt 1913 und heute

Monograph

Identifikator:
1830466488
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221601
Document type:
Monograph
Author:
Levy, Hermann http://d-nb.info/gnd/117670448
Title:
Der Weltmarkt 1913 und heute
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Year of publication:
1926
Scope:
IV, 116 S.
graph. Darst.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Weltmarkt 1913 und heute
  • Title page
  • Contents
  • I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
  • II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
  • III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
  • IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
  • V. Zusammenfassung und Perspektiven

Full text

34 
Wert nicht abzusprechen, während es freilich im Rahmen dieser Be- 
trachtung zu weit führen würde, die Ergebnisse nochmals im ein- 
zelnen aufzuführen. Dagegen sei betont, daß auch in Kreisen, die 
entweder dem Achtstundentag propagandistisch nahestehen oder 
jedenfalls nicht als „anti-sozial“ anzusehen sind, die Tatsache einer 
Reduzierung der Leistung nicht mehr bestritten wird, womit dann 
ohne weiteres angesichts der oben gekennzeichneten Unmöglichkeit, 
durch stärkere Mechanisierung der Erzeugung einen Ausgleich zu 
schaffen, zugegeben wird, daß die verkürzte Arbeitszeit eine Be- 
lastung der industriellen Produktionskosten bedeuten muß. In die- 
sem Sinne schreibt der demokratische Volkswirt Dr. Bruno Rauecker 
im Berliner Tageblatt vom 5. Sept. 1924 und fordert „von Fall zu 
Fall eine zeitweise Verlängerung des achtstündigen Arbeitstages“, 
Auch der Bericht des Internationalen Gewerkschaftsbundes er- 
klärt**): „Die Arbeiter haben freilich niemals behauptet, daß sie in 
acht Stunden soviel wie in zehn Stunden zu arbeiten vermöchten, 
wenn sich keine Veränderungen in der Technik des Betriebes oder 
in der Organisation und Verteilung der Arbeit vollziehen.“ Damit 
wird die Belastung der Kosten der Erzeugung durch den Achtstun- 
dentag ohne weiteres auch von Arbeiterseite zugestanden. In Eng- 
land nimmt die Frage des nachteiligen Wirkens der verkürzten Ar- 
beitszeit gerade in letzter Zeit (Frühjahr und Sommer 1925) einen 
immer breiteren Raum in der öffentlichen Diskussion wirtschaft- 
licher Fragen ein. Freilich wird sie hier regelmäßig im Zusammen- 
hang mit anderen sozialen Problemen erörtert, die vielfach zu einer 
Erschwerung der englischen Konkurrenz mit dem Auslande bei- 
tragen, wie: der Erhöhung der Löhne, der willkürlichen Abgrenzung 
der einzelnen Teiloperationen im Arbeitsprozeß durch die Trade 
Unions, was häufig zu einem erheblichen Arbeitsverlust führt, usw, 
Erörterungen dieser Fragen finden sich vor allem bezüglich des 
englischen Kohlenbergbaues. Hier haben die englischen Gewerk- 
vereine im Jahre 1924 im Anschluß an die Ruhrbesetzung, die vor- 
übergehend dem englischen Kohlenmarkt verbesserte Absatzchan- 
cen bot, Bedingungen durchgesetzt, die sich in einer starken Ver- 
Verringerte Arbeitsleistung 
44) Vgl. The Activities of the International Federation of Trade 
Unions 1922—24. Amsterdam 1924. S. 347—51.
	        

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Der Weltmarkt 1913 Und Heute. Teubner, 1926.
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