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Der Weltmarkt 1913 und heute

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Bibliographic data

fullscreen: Der Weltmarkt 1913 und heute

Monograph

Identifikator:
1830466488
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221601
Document type:
Monograph
Author:
Levy, Hermann http://d-nb.info/gnd/117670448
Title:
Der Weltmarkt 1913 und heute
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Year of publication:
1926
Scope:
IV, 116 S.
graph. Darst.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Weltmarkt 1913 und heute
  • Title page
  • Contents
  • I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
  • II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
  • III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
  • IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
  • V. Zusammenfassung und Perspektiven

Full text

Beurteilung der Enteuropäisierung 
Die Zunahme der inter-kolonialen Einfuhr dürfte hier nicht un- 
wesentlich durch das Bestehen der Vorzugszölle gefördert worden 
sein, die als „empire preference“ allen britischen Landesgebieten 
zugute kommen. 
02 
Wir haben uns von dem Bestehen der Enteuropäisierungstendenz 
der Weltwirtschaft nach dem Kriege überzeugen können. Sie wird 
bedingt durch die gesteigerte Selbstversorgung der überseeischen 
Länder mit industrieerzeugten Waren während des Krieges und 
nachher, durch die zugunsten dieser Länder sich entwickelnde all- 
gemeine Lage des Weltmarktes, dessen Bedarf nach überseeischen 
Agrarerzeugnissen und monopolistischen ‚Rohstoffen nach dem 
Kriege bestehen bleibt, während der Bedarf nach Fertig- und Qua- 
litätswaren auf Grund der allgemeinen Wohlstandsschwächung zu- 
rückgeht, sie findet einen Schwerpunkt in der finanziellen Erstarkung 
der Vereinigten Staaten von Amerika, kommt Europa gegenüber 
zum Ausdruck in einer gesteigerten industriellen Konkurrenz der 
neuen Industrieländer auf dritten Märkten über See, wobei sie durch 
das System der finanziellen Protektion dieser Märkte durch die Ver- 
einigten Staaten und durch das Bestehen des inter-kolonialen Vor- 
zugszollnetzes der britischen Besitzungen verstärkt wird. Wir ha- 
ben nunmehr noch zu erörtern, welches die Stellung der europäischen 
Exportindustrie zu diesen Veränderungen ist und möglicherweise 
sein wird. 
3. DIE STELLUNG DER EUROPÄISCHEN EXPORTINDUSTRIE ZU DEN 
VERÄNDERUNGEN DES WELTMARKTES 
In der stärkeren Industrialisierung überseeischer Gebiete und der 
damit hervorgerufenen Enteuropäisierungstendenz würde unter nor- 
malen Verhältnissen weltwirtschaftlicher Entwicklung kein Grund 
zu besonderer Besorgnis europäischer Industrieländer liegen. Eine 
Industrialisierung zivilisierter Territorien über See läßt Sich heute 
ebensowenig aufhalten wie im 18. Jahrhundert, als die wirtschaft- 
liche Verselbständigung der nordamerikanischen Staaten die Trieb- 
feder zu ihrer Losreißung von England bot. Kein Land mit steigen- 
der innerer Zivilisation wird auf die Dauer die Rolle des bloßen
	        

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Der Weltmarkt 1913 Und Heute. Teubner, 1926.
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