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Vorwort
Die Überschrift dieses Beitrages zur „Österreichi
schen Bücherei" entspricht dem gewöhnlichen Sprach-
gebrauche und ist somit dem programmatischen Er
fordernisse der Gemeinverständlichkeit angepaßt; bei
Anwendung der fachlichen Bezeichnungsweise müßte
von der „technisch-wirtschaftlichen" und von der „didak
tischen" Gewerbeförderung die Rede sein. Mit dieser
Feststellung soll einer unrichtigen Auffassung vor
gebeugt und betont werden, daß der Begriff „Gewerbe
förderung" auch das gewerbliche Bildungswesen in
sich schließt, welches ja als sein älterer und stärker
entwickelter Bestand anzusehen ist.
Der enge Rahmen dieses Büchleins erheischt
äußerste Beschränkung in der Darstellung des so viel
fältigen Stoffes und seiner Zusammenhänge. So muß
sich denn der Verfasser damit bescheiden, das Interesse
für den Gegenstand und seine dermalen besonders
hervortretende wirtschaftliche Bedeutung zu wecken,
ohne diesem Interesse vollauf genügen zu können.
Wenn auch nur dies gelingt, dann wird diese kleine