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betriebe zumteil still lagen oder doch nur in beschränktem
Umfange arbeiteten. Gegen Ende des Jahres waren bei
den verschiedenen Industrie- und Gewerbebetrieben des
Landes 24,844 Arbeiter, davon 18,260 Luxemburger
beschäftigt. Die Schwankungen in der Arbeiterzahl so-’
wie die Verschiebungen der Arbeitskräfte zugunsten der
Schwerindustrie lassen sich aus folgenden Zahlen ersehen:
Bezirkskassen
Fabrikkassen
1913
17,462
25,997
1914
13,856
21,343
1915
12,445
20,385
Die Einnahmen der Krankenversicherung betrugen:
Bezirkskassen Fabrikkassen
Zusammen
Fr.
Fr.
Fr.
1913
908,214
1,644,345
2,552,559
1914
711,539
1,387,461
2,099,000
1915
641,378
1,301,887
1,943,264
Die
Ausgaben betrugen:
Fr.
Fr.
Fr.
1913
824,461
1,566,030
2,390,491
1914
649,879
1,329,865
1,979,745
1915
562,158
1,196,435
1,758,593
Die
Unfallversicherungs-
-Genossenschaft
zeigt nach-
stehende Entwickelung :
Zahl
Zahl
Lohnsumme
der versicherten Betriebe der versicherten Arbeiter
Fr.
1913
2919
55,297
67,115,622
1914
2849
43,072
52,253,120
1915
2777
42,018
52,594,270
1916
2749
41,200
68,494,620
Am
kaufmännischen Arbeitsmarkt sind ernste Schwie-
r 'gkeiten nirgends hervorgetreten. Da die überwiegende
Mehrzahl der Handlungsgehilfen auf den Ertrag ihrer
Arbeit als ihre hauptsächlichste Einnahmequelle ange-