Full text: Die Grundbesitz- und Wohnungsverhältnisse in Düsseldorf und ihre Entwicklung seit 1903

100* 
Tab. CXXY. 
Mietpreise in Mark 
jährlich 
Haushaltungen 
in Mietwohnungen 
ohne Aftermieterfamilien, 
ohne Familienfrerade 
Desgleichen 
mit 
F amilienfr emden 
absolut 
v. H. 
absolut 
v. H. 
1 
2 
3 
4 
bis 100 Mark 
1267 
2,46 
10 
0,12 
101— 200 „ 
6 024 
11,71 
139 
1,73 
201— 300 „ 
18 745 
36,43 
27,59 
740 
9,22 
301— 500 „ 
14195 
3351 
41,73 
501— 800 „ 
6 800 
13,21 
2381 
29,65 
801—1200 „ 
2 708 
5,26 
991 
12,34 
über 1200 „ 
1719 
3,34 
418 
5,21 
Insgesamt 
51458 
100 
8030 
100 
den Mietpreisstufen von 
300 bis 800 
Mark begegnet uns hiernach die Mehrzahl der 
Haushaltungen mit Familienfremden; mehr als ein Viertel bis ein Drittel der Mietwohnungen in diesen 
Mietpreisstufen halten Familienfremde; zwar absolut geringer, aber relativ noch höher ist deren 
Zahl in Gruppe 801 bis 1200 Mark, während der Anteil in der letzten Stufe wieder zurückgeht, 
freilich immer noch annähernd ein Viertel beträgt. 
c) Die Haushaltungen mit Familienfremden und ohne Familienfremde nach der Zahl 
der Wohngenossen. 
Hierüber gibt Tabelle 44 des Tabellenwerks Aufschluss. Mit den eigentlichen Familienmit 
gliedern sind hier auch die Dienstboten sowie das Erziehungs- und Gesellschaftspersonal zusammen 
gefasst und ihnen die Familienfremden im engeren Sinne (vergl. oben) mit den Gewerbegehilfen 
und -lehrlingen gegenübergestellt worden. 
Tab. CXXVI. 
Auf 100 Haushaltungen entfielen solche 
mit 
Wohngenossen 
mit nur 
Familien 
mitgliedern, 
Dienstboten 
usw. 
mit Familien 
fremden im 
engeren Sinne, 
Gewerhe- 
gehilfen usw. 
darunter 
gleichzeitig mit 
Kindern unter 
14 Jahren 
1 männlich 
2,80 
1 weiblich 
4,23 
— 
— 
2 
16,57 
2,70 
— 
3 
20,52 
9,21 
0,78 
4 
19,08 
15,29 
9,92 
5 
14,45 
18,49 
19,51 
6 
9,57 
16,20 
19,51 
7 
5,80 
12,80 
16,49 
8 
3,49 
8,62 
11,40 
9 
1,90 
6,04 
8,33 
10 
0,94 
3,86 
5,38 
11-15 
0,64 
5,40 
7,10 
über 16 
0,01 
1,39 
1,58 
100 
100 
100 
Werden zunächst die Haushaltungen mit nur Familienmitgliedern, Dienstboten usw. 
ins Auge gefasst, so zeigt sich, dass die Haushaltungen mit nur 3 Wohngenossen mit 20,52 v. H. 
den höchsten Anteil erreichen, doch geben ihnen diejenigen mit 4, 2 und 5 Angehörigen nicht viel 
nach; überhaupt machen die Haushaltungen mit nur 2 bis höchstens 5 Familienmitgliedern über 
zwei Drittel sämtlicher Haushaltungen dieser Art aus, sind also typisch für sie. Bei den Haus 
haltungen mit Familienfremden in der vorliegenden Tabelle ist zu berücksichtigen, dass in der 
Zahl der Familienfremden hier die Gewerbegehilfen und Lehrlinge einbegriffen sind. Die Haus 
haltungen mit 5 Wohngenossen sind hierbei am stärksten vertreten, es folgen dann im geringen 
Abstande diejenigen mit 6 und 4 Wohngenossen. Bezüglich der Haushaltungen mit Familienfremden 
und gleichzeitig Kindern unter 14 Jahren stehen ebenfalls diejenigen mit 5 und 6 Wohngenossen 
mit je 19,51 v. H. an der Spitze, während dann mit steigender Wohngenossenzahl der Anteil der 
Haushaltungen mit Kindern unter 14 Jahren fällt.
	        
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