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Konsum ausgestellt werden mit denselben Angaben in etwas
veränderter Anordnung; ferner sollen die aus der Stromlieferung
entstandenen Forderungen möglichst zweckentsprechend gebucht
werden.
Zu diesem Behufe werden sämtliche Rechnungen in der
Reihenfolge der Abonnementsnummern für jeden Stromkreis
geordnet und auf eine Inkassoliste genommen. Diese Sammel
liste zerlegt die Beträge in 7 Gruppen, sie zeigt also in der
Addition, welche Betrelfnisse auf Zählermiete, Licht nach Zähler,
Licht nach Pauschal, Strassenbeleuchtung, Fabrikkraft, Tag
kraft und Grosskraft entfallen. Ihre Quersumme muss mit dem
Total der Spalte „Rechnungsbeträge“ übereinstimmen. Diese
Probe wird als Rekapitulation jeder Inkassoliste auf der Rück
seite angefügt; die hier aufgeführten Summen sind dann in die
nachfolgende Stromverrechnungsliste zu übertragen.
(Siehe Tabelle Seite 10)
Inkassolisten und zugehörige Rechnungen werden den
betreffenden Einziehem zum Inkasso übersandt, wenn nicht
der direkte Einzug unter Beilage eines Post-Einzahlungsscheines
vorgezogen wird. Bei Zielüberschreitung wird der fälüge Be
trag zuzüglich Spesen durch Nachnahme erhoben.
Die Stromverrechnungsliste gibt in ihrer Endsumme den
Gesamtbruttoertrag für die in dem Monat verkaufte Energie,
getrennt nach Stromarten und Zählermiete, an. Sie dient dem
Buchhalter zur Aufstellung des Joumalansatzes:
Folgende Stromkonten (Kontokorrent) an Betriebskonto:
Zählermiete
Licht nach Zähler
Licht nach Pauschal
Strassenbeleuchtung
Fabrikkraft
Tagkraft
Grosskraft
66,000.—
Diese Buchung gibt zu folgenden weiteren Eintragungen
Anlass: Das im Kontokorrentbuch jedem Stromkreise errichtete