Full text: Arbeitsintensität und Achtstundentag

Soziale Praxis 
und Archiv für Volkswohlfahrt 
Früher herausgegeben von Professor Dr. ErnstFrancke 
In Verbindung mit Dr. Heinz Marx- — Dr. Wilhelm Polligkeit — 
Dr. Hans Heinrich Zisseler 
herausgegeben von 
Prof. Dr. Ludwig Heyde 
Jahrgang 1923— Vierteljahr). ES Nummern 
Zu beziehen durch Post, Buchhandlung oder vom Verlag Gustav Fischer in Jena. 
Die „Soziale Praxis“ ist das führende Organ der deutschen Sozialpolitik. Sie unter 
richtet über deren Gesamtgebiet unter besonderer Berücksichtigung der Fragen, die sich 
aus der politischen Umwälzung für die Sozialpolitik des Deutschen Reichs und Deutsch 
österreichs ergeben. Durchdrungen von der Notwendigkeit organischer Reform, sucht sie 
an der Festigung derjenigen neuen Tatsachen mitzuarbeiten, die berechtigt und haltbar sind. 
Alle sozialen Angelegenheiten der Arbeiter, Angestellten und Beamten werden fort 
laufend behandelt. Leitaufsätze anerkannter Fachleute und Gewerkschafts 
führer, sowie die regelmäßige Berichterstattung, die die Ereignisse, Forderungen, 
Pläne und Gesetze objektiv wiedergibt und kritisch würdigt, erstrecken sich u. a. auf 
folgende Aufgabenkreise der Sozialpolitik: Arbeiterschutz, Arbeitgeberverbände, Arbeitskam 
mern, Arbeitslosenfürsorge und -Versicherung, Arbeitsmarkt, Arbeitsnachweis, Arbeitsrecht, 
Arbeitszeit, Armenwesen, Beamtenfragen, Berufswahl, Betriebsräte, Bevölkerungspolitik, 
Dienstbotenfragen, Einigungswesen, Erfinderrecht, Fachbildung, Fortbildungsschule, Frauen 
arbeit, Gemeindliche Sozialpolitik, Genossenschaftswesen, Gewerbeaufsicht, Gewerbegerichte, 
Gewerbehygiene, Gewerkschaften, Heimarbeit, Jugendfürsorge, Kinderarbeit, Koalitions 
recht, Konsumvereine, Kriegsbeschädigten- und Hinterbliebenenfürsorge, ländliche Arbeiter 
fragen, Lohnfragen, Privatangestelltenfragen, Säuglingsfürsorge, Sozialversicherung, Streiks 
und Aussperrungen, Tarifvertragsrecht, Tuberkulosebekämpfung, Volksbildung, Volksemäh- 
rung, Volksgesundheit, Wohlfahrtseinrichtungen, Wohltätigkeit und Wohnungswesen. 
Die „Soziale Praxis“ unterrichtet fortlaufend über die Tätigkeit der „Inter 
nationalen Vereinigung für gesetzlichen Arbeiterschlitz“, ihrer deutschen 
Sektion, der „Gesellschaft für soziale Reform“, sowie über die Tätigkeit der anderen 
Landessektionen. 
Sie ist für alle Kreise, die Wert darauf legen, über die, sozialpolitischen Zeitfragen 
schnell, zuverlässig und unparteiisch auf dem laufenden gehalten zu werden, un 
entbehrlich, besonders für die Reichs-, Staats- und Gemeindebehörden, die Gewerkschaften 
der Arbeiter, Angestellten und Beamten, die Unternehmer und ihre Verbände, alle Wohl 
fahrtsorganisationen, sowie für die Mitglieder und Freunde der Internationalen Vereinigung 
für gesetzlichen Arbeiterschutz. 
Auswahl von Aufsätzen aus Jahrgang 1922: 
Goldlöhne und Goldpreise? Von Dr. rer. polit. Dr. jur. Wagner-Roemmich, 
Hamborn (40). — Die Wohnungsfrage und die internationale Arbeitsorgani 
sation. Von Universitätsdözenten Dr. Emmerich Ferenczi, Genf (41). Qualitäts 
leistungen, Kuliarbeit ixnd volkswirtschaftliches Bedürfnis. Von Dr. Hilde 
gard Sachs, Hamburg (41). Gedanken zur Ausbildung von Sozialbeamtinnen 
an Sozialen Frauensohulen. Von Dr. Käthe Gaebel, Berlin (42).— Der deutsch- 
österreichische Buehdruekerstreik. Von Sektionschef Dr. Max Lederer, Wien (42). 
— Die X. Delegiertenversammlung der Internationalen Vereinigung für ge 
setzlichen Arbeiterschutz. Von Prof. Dr. Ludwig Heyde, z. Z. Genf (43/44)- -— 
Die gesetzliche Neuregelung der öffentlichen Wohlfahrtspflege. Von Reg.-Rat 
Goehle, Plauen i. V. (44). — Arbeitsfürsorge für Erwerbsbesehränkte. Von 
Ministerialrat Dr, Otto Wölz im Reichsarbeitsministerium (45). — Die Reform der 
deutsch-österreichischen Arbeitslosen^Versicherung. Von Sektionschef Dr. Max. 
Lederer, Wien (45).— Achtstundentag, Arbeitspausen, Arbeiterwohlfahrt und 
Arbeitsergebnis. Von Dr. h. c. Helene Simon, Schwelm (46). ■— Die Mitwirkung 
der Jugendämter bei der Durchführung des Kinderschutzgesetzes. Von Otto 
Wehn, Frankfurt a. M. (46). — Die körperliche Ertüchtigung der Jugend durch 
Leibesübungen. Von Prof. Dr. med. Hans Reiter, Rostock (47)- — Studentische 
Sozialpolitik. Von Dr. Hans Gehring, Prof.«an der Technischen Hochschule, 
Dresden (49). — Wandlungen der Sozialpolitik. Von Dr. Heinz Potthoff, 
München (50—52}.—• Jugendämter in Württemberg. Von S. Merz, Gechäftsleitcrin 
d. Landesverb. f. Jugendfürs. in Württemberg (50). — Das deutsche Rätesystem. Von 
Höchstgerichtsrat K. F. Dahl, Kristiania (52).
	        
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