NAG- Automobil in Lappland
fahrfertigen Untergestelle an die Einfahr
abteilung erfolgt. Spezialmonteure nehmen
durch ausgedehnte Versuche impraktischen
‘Fährbetriebe hier eine bis in jede Einzel-
^ heit reichende Prüfung und Justierung
aller maschinellen Teile vor.
Das dritte und vierte Stockwerk wird von
dem Karosseriebau eingenommen. Auch
bei diesem ist es der NAG gelungen, im
Gegensatz zu der meist handwerksmässigen
Herstellung der Wagenkästen einen auf
Massenfabrikation hinzielenden Arbeitsprozess einzuführen. Die gleichzeitige
Inarbeitnahme und Fertigstellung von
grossen Mengen gleichartiger Karosse
rien ermöglicht es, selbst die Polsterung
der Wagen maschinell vorzunehmen.
Die Einheitlichkeit der Fabrikation ist
sogar soweit durchgebildet, dass bei
den kleineren und billigeren Typen, die
zur Erreichung eines konkurrenzfähigen
Preises ganz besonders der Massenfabri
kation bedürfen, für die Lackierung und
Polsterung nur die beschränkte Auswahl
Eine besondere Abteilung sorgt alsdann
nach nochmaliger Prüfung der zur Ablieferung fertigen Fahrzeuge für den Ver
sand, indem sie diese nach entsprechen
der Verpackung auf den bis ins Werk
geführten Eisenbahnwaggons verladet.
Besonderer Erwähnung sei noch
des mechanischen Laboratoriums getan,
jener Stätte, aus der die Konstrukteure
die Grundlagen für die Materialbestim
mung und Dimensionierung herleiten.
In diesem mit den feinsten Apparaten
ausgestatteten Prüfraum werden die für
die Verarbeitung geeignet erscheinenden n ag-Automobil in Japan
N A G-Automobil in Südafrika
von drei Farben zugelassen wird.