Maschinenteile, Brücken, Dampf-
Aa KOSSCL- USW. Zimt ia LO 893 93 369
MWErKZeURe u era bt tra me A) DT 4 807 5.719
Drahiwaren x. od, PP A 15.191
Schrauben, Nägel .. AD 8178 5.183
Blechwaren „ 8.732 6618
Feine Eisen- u. Stahlwaren... . ‚14727 14.914
BIeEiWareNGe ar un DA. 943 986
ZINK WETTEN er EN. 1.603 986
Zinn und Zinnwaren. .” ZH. 522 648
Kupfer- und Messingwaren . .. 7 009 6296
Maschinen aller Art‘ .‘“. . wi 56072 68 350
Elektr. Maschinen, Apparate usw. 64806 71525
Eisen- und Straßenbahnwagen. . 25111 11721
Automobile‘, . are 5220 3 980
Musikinstrumente‘. „29... 7256 5191
Spielwaren... a Si 8.097 4737
Aus der vorstehenden Aufzählung ist zu ersehen, daß die oben bereits für
das erste Quartal auf Grund der , argentinischen Statistik festgestellte Zu-
nahme der Einfuhr im ganzen auch für das erste Halbjahr als zutreffend
anzusehen ist, indessen ist die Zunahme bei allen Artikeln keine gleich-
mäßige. Ins Auge fällt zunächst‘ die erhebliche Mehreinführ von Zucker,
die sich aus der Zollermäßigung erklärt, die angesichts der nachlassenden
heimischen Produktion gewährt worden war. ‘Größere Zunahmen zeigen
sich auch bei Textilwaren, Holz-, Papier- und Gläswaren. ‘Ferner weisen
die Bulkartikel der Eisenindustrie, wie z. B. Stabeisen, Träger, Bleche, Draht,
Röhren, Schienen, eiserne Bahnschwellen usw., erheblich größere Einfuhr-
zahlen auf als im Vorjahre. Nicht gleichmäßig war die Entwicklungs-
tendenz in der Maschinenindustrie, die in einzelnen Positionen, wie z. B.
Lokomotiven, Explosions- usw. Motoren, Nähmaschinen, Pumpen, Zunahmen
verzeichnete, in anderen dagegen, wie z. B. Dampfmaschinen und
Lokomobilen, Krähnen, Baggern, Holzbearbeitungsmaschinen usSW., nicht
unerhebliche Abnahmen zeigte. Auch die Elektrizitätsindustrie importierte
bedeutend weniger Dynamomaschinen und Akkumulatoren, dagegen ist die
Menge der importierten Kabel erheblich größer als im Vorjahre. Erwähnens-
wert ist schließlich die Zunahme der Einfuhr.von Eisen- und Straßenbahn-
wagen, Automobilen, Musikinstrumenten und Spielwaren.
Deutschland Wie oben bereits erwähnt wurde, überragte im ersten Quartal 1913 die
er kaen Einfuhr Deutschlands mit 19,5% der .Gesamteinfuhr ‘die der. Vereinigten
Staaten, die nur 13,8% betrug, ganz bedeutend. Die Einfuhr Deutschlands
hat somit stärker zugenommen als die jedes seiner Konkurrenten. Da-
gegen ging die Einfuhr aus England, die in den ersten drei Monaten des
Vorjahres 30,8% der Gesamteinfuhr betragen hatte; im. ersten. Quartal des
214