Hqahog:: an den persönlichen Kräften der Behörde
geben kann.
Die Denkschrift der Handelskammer sieht von ein-
zelnen Vorsschlägen zur Erzielung von Ersparnissen
auf dem Gebiete der sozialen Verwaltung ab. Meine
Aufgabe kann es nicht sein, diesen Einzelfragen in
diesem Zusammenhange nachzugehen. Das Gelöbnis
aber, daß das Erfordernis einer möglichst einfachen
und billigen Verwaltung, neben den großen Aufgaben
der Arbeitspolitik und der Woshlfahrtspolitik. im
Vordergrunde des JInteresses stehen wird, darf in
diesem Zusammenhang nicht fehlen.
Die Arbeit der Behörde ist unter die schönen,
schlichten und doch so großen und inhaltreichen Worte
gestellt: Arbeit und Wohlfahrt. Beides aber, Arbeit
und Wohlfahrt, zielt auf den Menschen ab. Der
Mensch, der von der Not bedroht wird, der in Not
geratene Mitmensch soll der Gegenstand unserer
Sorge und Vorsorge, unserer Liebe und Für-
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U cy „Der Mensch sei dem Menschen ein heilig
ing !“
Hi. . Nahtgens, Lübeck
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