Full text: Unser Kampf um den Leistungslohn

Leipzig‘ ar : % 
Dresden An . 
Chemnitz-Kappel . . A > 
Hainichen! s= Gr. 2 ; ; 6 
Nowawes . ; % 
Wernshausen (die aber im freien Arbeitsmarkt 
und durch Wiedereinstellung von Strei- 
kenden, soweit sie überhaupt wieder ein- 
gestellt werden sollten, mehr als ersetzt 
waren, Der Streik war also zu Ende) . .. 5 % 
Fulda (das von den Gewerkschaften bei der Be- 
arbeitung unserer Betriebe vergessen war . 0 % 
Kaiserslautern (am ganzen Streik überhaupt nicht 
beteiligt) . . De 0% 
Der Leistungslohn, dessen Beseitigung alleiniges 
Streikziel war und dessen Ausdehnung auf andere Be- 
triebe man seitens der Gewerkschaften in der Zukunft 
befürchtete (!!), war lediglich in Delmenhorst, Ei- 
senach, Langensalza, Mühlhausen und Glücksbrunn ein- 
geführt. Und bei dieser Sachlage ein einheitliches 
Verfahren gegen alle oben aufgeführten Betriebe, also auch 
gegen Betriebe, in denen ein Streik überhaupt nicht bestand 
und nicht bestanden hatte ??, mit dem Ziel des Ab- 
schlusses eines Konzerntarifes, der bis dahin nie erörtert, 
nie erwähnt war ??; der dem ganzen bisherigen Tarif- 
system des Reichsarbeitsministeriums zuwiderlief ?, der 
nach dem augenblicklichen Stand der Dinge tatsächlich 
wie auch rechtlich unmöglich ist ?? 
Ein sachlicher Grund für das Vorgehen des 
Reichsarbeitsministeriums ist nicht erfindlich. 
Da das Reichsarbeitsministerium auf alle Fälle einen 
Spruch abgeben wollte, wurde natürlich unser Einwand 
„57.
	        
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