und Karren, Jedes dieser Elemente wird nach allen praktisch
in Frage kommenden Richtungen auf die Optimalbedingungen
hin durchuntersucht, Man wechselt zum Beispiel bei der Kurbel
die pro Kurbelumdrehung geleistete äußere Arbeit, also die
Kurbelbelastung, ferner variiert man die Achsenhöhe, den
Radius der Kurbel und die Drehgeschwindigkeit, Die von der
Versuchsperson pro Kurbelumdrehung geleistete äußere Arbeit
wird nach den üblichen technischen Prinzipien gemessen, Der
für die‘ Arbeit erforderliche Energieaulwand wird mit Hilfe des
Respirationsapparates bestimmt,
Energieaufwand auf der einen und geleistete äußere Arbeit
auf der anderen Seite vermitteln uns einen klaren Einblick in
die Oekonomie der betreffenden Arbeitsform, Dividiert man die
äußere Arbeit (mkg} durch den ebenfalls in Meterkilogramm
ausgedrückten Energieaufwand, so erhält man den Gesamt-
wirkungsgrad des belebten Motors für die jeweilige Arbeits-
art. Unter den verschiedenen oben erwähnten Variationen eines
Arbeitselementes ist diejenige Arbeitsbedingung die günstigste,
bei der eine gegebene äußere Arbeit, sagen wir 1 mkg, unter
dem geringsten Energieverbrauch vom Körper ausgeführt wird;
dann arbeitet unser Organismus mit einem optimalen
Wirkungsgrad,
An einem Beispiel möge das Gesagte erläutert werden. Um
die optimalen Bedingungen des Drehens einer Kurbel mit beiden
Händen zu erforschen, wurde die Höhe der Achse, die Größe
des Kurbelradius und die pro Umdrehung geleistete äußere
Höhe der Kurbelachse
über dem Boden
cm
553 ‚..
827 200004
1143 2.0. 0 +
162.2 „1...
ss
Radius der
Kurbel |
cm
Z dd
Energieverbrauch bei:
Arbeit ia mkg pro Umdrehung
6.5 | 130 19.5 | 26.0 | 32,5
19.4
28.4
36.6
19.4
28.4
36.6.
19,4 ı | 183 | 20.1
28.4 7 125| 14.3
36.6 Sn 121
19.4 14.5 35 289 —
28.4 | 203 - | 19.0 | 22:6 | 33.5
36.6 22.0 | 18.4 | 18.5 | 29.5 | 22.2
15,8
14,5
16.5
16.5 12.7
132 | 13.3
1328 |! 14.4
23.3
17.1
16,5
26,0
15.7
14.65
4
175
14.2
=
.
a