Contents: Rationalisierung als Kulturfaktor

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II. Rationalisierung und Ethik 
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upo muß er schaffen, denn auch seine Nachmaͤnner sind 
Band gebunden, ebenso auf seine gleichmäßige Vor⸗ 
en, wie er mit seinen Vormännern. Das Band ist der 
inn auf Beschluß der Fabrikleitung durch einen Hebel⸗ 
o des Bandes um, sagen wir, zehn Prozent beschleunigt 
die Hunderte, Tausende, Zehntausende von Händen in 
ch eben um zehn Prozent schneller zu rühren. Denn wie 
die Galeere, so sind sie an die Apparatur des Bandes 
as ist — wenn das Wort beliebt wird — die Idee des 
Die Entsinnung kann bis zur Vollständigkeit gehen: 
iter und Arbeiterinnen in Reihen eng nebeneinander⸗ 
tühlen, die sie niemals verlassen dürfen, an dem Bande 
larbeiten beschaͤftigt, deren Zweck ihnen gänzlich ver⸗ 
sie niemals sehen, was vorher geschah und was nachher 
Urteil über die Arbeitsentsinnung als Folge der Fließ⸗ 
r Betriebsingenieur Eduard Michel in einer Arbeit: 
reitung als Mittel zur Beschleunigung der Produktion“, 
f., wenn er schreibt: „Dem Wandertisch liegt ein mehr 
haftliches als ein soziales Moment zugrunde. Er bietet 
son wenig Freiheit, die Leistung individuell zu entfalten. 
zeschwindigkeit ist unmittelbar abhäängig von der Ge⸗ 
es Tisches, der gleichsam als Schrittmacher wirkt. Vom 
wirtschaftlichen Standpunkt aus ist er ein vorzügliches 
in der Initiative der Arbeitsperson soweit wie möglich 
werden... Das mechanische Prinzip, das der Wander⸗ 
t, kann als letzte Entwicklung der Arbeitsteilung ange⸗ 
Die Ausschaltung des persönlichen Elements wird hier 
Konsequenz durchgeführt, so daß der Faktor Mensch nur 
rierender Bestandteil des Mechanismus vorhanden ist.“ 
satz zu diesen Stimmen meint Professor Friedrich von 
nfeld freilich in seiner erwähnten Schrift „Fordimus“ 
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