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versuchen erwartete, daß !/2-100 = 50 der Beobachtungen in jeder
Gruppe auf weiß lauteten. Wie bei den Kugelversuchen sind es je-
doch auch hier äußerst wenige der 90 Gruppen, welche gerade 80
abgekreuzte Ziffern aufweisen, nämlich insgesamt nur 5, während
verhältnismäßig viele Gruppen geringere Abweichungen ergeben, d. h.
sine Anzahl abgekreuzter Ziffern, welche nahe bei 80 liegt. Für
sämtliche 90 Gruppen ist das Resultat aus der folgenden Tabelle 5
arsichtlich:
Tabelle 5.
Verteilung der Gruppen nach der Zahl abgekreuzter Ziffern.
Gruppe 81 Ziffern 5 Gruppen
Gruppen 92 t
3
3
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°
a1
1
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59
z
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Ö
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a.
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9
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1 0U
Die Tabelle zeigt ebenso wie die Tabelle 1 eine bedeutende An-
häufung um das erwartete Resultat: 80 abgekreuzte Ziffern in jeder
Gruppe; wenn auch die Möglichkeit einer Abweichung nach der einen
Seite bis auf 80 (was dem Umstand entspricht, daß nicht eine einzige
der 1440 Ziffern in einer Gruppe abgekreuzt war) und nach der anderen
Seite bis auf 1360 (was dem Umstand entspricht, daß sämtliche 1440
Ziffern der Gruppe abgekreuzt waren) vorlag, übersteigen die größten
der vorkommenden Abweichungen nicht die Zahl 20; und diese
größten Abweichungen sind gegenüber den häufig eintreffenden
kleineren Abweichungen sogar relativ selten. In der starken An-
häufung um den Durchschnitt muß man auch die Ursache dafür
suchen, daß die Symmetrie in der Verteilung recht gut hervortritt.
Aus der Tabelle 5 kann man somit folgende Zusammenfassung bilden,
welche das Vorkommen von jeweils negativen und positiven Ab-