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hat indes tatsächlich den Spielraum 13 gefunden; zu diesem offen-
baren Widerspruch kehren wir gleich wieder zurück.
Wenn man in ähnlicher Weise wie bei den Kugelversuchen
durch Interpolation in der Tabelle 6 die Spielräume bestimmt, inner-
halb deren 25, 40, 50 usw. Proz. der 90 Gruppen fallen, findet man
im ganzen folgende Zahlen:
Tabelle 7.
a
Prozentsatz
von
Gruppen
0
70
35
J5
Entsprechende Spielräume
faktisch
berechnet
19
5 14,4- 77,8
y144 16P
/14,4 20,6
"14,4 — 41,7
V14,4 = 56,9
21 V14,4=79,7
+5
25,3
340
Verhältnis zwischen
faktischen und
erechneten Spiel-
Träumen
0,42
9,50
0,49
7,43
0,44
0.43
In der Tabelle sind zugleich die Spielräume angegeben, zu denen
lie Anwendung des Quadratwurzelgesetzes führt, nämlich die, welche
/14,4mal so groß sind wie die Spielräume, welche nach den anläß-
lich der Kugelversuche gemachten Erfahrungen den angeführten
Prozenten entsprechen. Es wird einleuchten, daß nicht bloß der
den 50 Proz. der Gruppen entsprechende Spielraum bedeutend ge-
ringer ist, als erwartet, sondern daß die berechneten Spielräme sämt-
‘ich mit ca. 0,46 multipliziert werden müssen, um die faktischen zu
zrgeben.
84. Teilt man jede der betrachteten Gruppen in zwei gleich
zroße Teile, so erhält man anstatt 90 Gruppen zu je 1440 Beobach-
zungen 180 Gruppen zu je 720 Beobachtungen; diese 180 Gruppen
Kann man nun ganz in derselben Weise behandeln; man kann unter-
suchen, wieviele von ihnen jetzt gerade 40 abgekreuzte Ziffern
aufweisen, wieviele auf der anderen Seite 39, 38, 37 usw. und wie-
viele 41, 42, 43 usw. ergeben. Mittels der auf diese Weise aufge-
stellten Verteilungstabelle kann man demnächst wie früher bei ein-
facher Aufsummierung eine Tabelle herstellen, welche angibt, wieviele
der 180 Gruppen innerhalb der Spielräume 1, 3, 5, 7 usw. fallen,
and durch Interpolation in dieser Tabelle kann man wiederum finden,
innerhalb welcher Spielräume jetzt 25, 40, 50 usw. Proz. der 180
Gruppen fallen.