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oder jenes Wirtschaftssystems in Betracht ziche, z. B. praktisch zu
entwickeln mir angelegen sein lasse.
Die mit diesem Vorbehalt (ihrer Einordnung in den Rahmen eines
Wirtschaftssystems) sehr vorteilhaft verwendbaren Ideen der Tausch-
gesellschaft und der Volkswirtschaft sind für die Nationalökonomie
von großer Bedeutung. Sie schließen einander nicht aus, sondern er-
gänzen recht eigentlich einander. Wir müssen uns immer mehr zum
Bewußtsein bringen, daß wir sie beide gebrauchen, um der Probleme
unserer Wissenschaft Herr zu werden. Diese lassen sich teils mit jener,
teils mit dieser Idee vorteilhafter lösen. Es gibt spezifisch tauschgesell-
schaftliche und spezifisch volkswirtschaftliche Probleme. Zu jenen ge-
hören alle Marktprobleme: Geld, Tausch, Kredit, Konjunktur; aber
auch alle spezifisch kapitalistischen Probleme wie Kapital, Unterneh-
mung, Profit, Arbeitslohn usw.; zu diesen: das schon genannte Pro-
blem der produktiven Kräfte, das Verhältnis der Produktions-Stufen
and -Zweige, Zahlungs- und Handels-Bilanz, Standort usw.
Verwunderung wird es erregen, wenn ich an diese Stelle des
Systems
c) die Wertideen verweise. Und doch haben sie, wenn überhaupt
irgendwo, so hier unter den Arbeitsideen der Nationalökonomie ihren
Platz, da der Substanzbegriff, den sie in der naturwissenschaftlichen
Nationalökonomie vertreten, wie wir oben gesehen haben (S. 128f.),
in einem System der verstehenden Nationalökonomie keine Stätte hat.
Der unerträgliche Zustand der Verwirrung, in den unsere „Wert-
theorien‘“ geraten sind, hat darin seinen Grund, daß man nicht all-
gemein zu der Einsicht durchzudringen vermag, daß das, was wir
den wirtschaftlichen „Wert‘“ nennen, keineswegs eine psychologische
oder sonstwie reale Tatsache, sondern ein theoretisches Apriori des
nationalökonomischen Denkens ist, ein von dem Forscher an ‘die
Erscheinungen herangebrachter Gesichtspunkt. Das gilt für die „sub-
jektivistischen‘“‘ Werttheorien nicht minder als für die „objektivisti-
schen‘. Sollen jene irgendwelchen Sinn haben, so bedeuten sie, daß
wir die wirtschaftenden Menschen betrachten, „als ob‘“ sie sich bei
ihren Handlungen vom „Grenznutzen‘‘ leiten ließen, während der
Sinn der objektivistischen Werttheorien der wäre, daß wir die Wirt-
schaftsgesellschaft betrachten, „als ob“ sie lediglich durch die in den