Untersuchung der Mineralböden.
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Bei der Bestimmung werden 50 g des .f ^cr srtite^en Kolben unter
der Vio IJezw. x l m) Normallösung 48 Stunden ™ 4 , dann wird möglichst
wiederholtem ümschiltteln bei Zimmertemperatur . n Her herelas abfiltriert,
schnell durch ein lufttrocknes Faltenfüter irr ern trectoe Bechergms
während des Filtrierens Trichter und Glas bedeckt
jenige Bestandteil bestimmt, dessen absorbierte Menge um l3e7e i c hnet werden;
Nach vw> Vorschlag, soll als Ahsorpttohstett»«*
die Menge des absorbierten Bestandteiles, in Mrllrgramn i
die Einheit 100 g Boden. . h P7 ü<rlich einer
Manchmal ist es von Interesse, die Absorptionsv ei a eine Flüssigkeit
vollständigen Nährstofflösung zu ermitteln; als so c ®
ansehen, welche gleichzeitig Kaliumnitrat, Calciumm ra >
saures Magnesium und saures phosphorsaures Ka mm 1 2 r
und zwar von jedem Salze die einer 4 / 50 NormaUosung ent
sprechende Menge enthält. Man schüttelt 500 ccm dies
lösungen im Verlaufe von 24 Stunden oftmals mr -0 .
treffenden Bodens, filtriert sodann 300 oder ccm eile
keit ab und bestimmt darin die Mengen der sämthchenB -
Zu dem Absorptionsverhalten des Bodens ist im allgemeinen
noch zu bemerken, daß nach den Beobachtangen
mann 2 ) die Absorption des Kalis durch Brhotaug der _Te*
peratur bis zur Kochhitze sich nicht wesentlich ’ der
gegen diejenige der Phosphorsäure schon durch E^h : J? ^
Temperatur um wenige Grade (z. B. von 1 hen
Doppelte und Dreifache und durch Erhitzen bis ,
noch weiter gesteigert wird. Um daher bezüg ic * er
säure vergleichbare Ergebnisse zu gewinnen, mu
ganz bestimmte Temperatur innegehalten werden, a s w
mittlere = 17° sich eignet. v ,, A
Nach W. Pillitz 8 ) gibt es für die Absorption von K. >
moniak und Phosphorsäure einen Aussättigungspun , yig. s.
hin», eine weitere Antatae nicht «ehr a f s J »fftSSSt
Sättigung ist eine gewisse geringste Konzentration der flüssig
keit erforderlich; Kali und Ammoniak werden in aq . Basen und der
Mengen absorbiert; Beziehungen zwischen der Absorptionsgroße der Ba
Phosphorsäure lassen sich nicht erkennen. Verfahren (nämlich
W. Pillitz wie N. Zalomanoff 4 ) verwerfen d^ ^ F Sltrier-
Schütteln des Bodens mit der Lösung in einem 0 )e44 ) Verhältnissen entspricht,
Verfahren, weil es einerseits mehr den^ natürhchen ™™ off bediente sie h
andererseits übereinstimmendere Ergebnisse liefern s ■
zu den Absorptionsversuchen des vorstehenden ppaia es. Zvlinder ist in ccm
Zwei Zylinder sind vertikal aufeinander gestellt; £ und b ver
eingeteilt, der obere an beiden Enden mit durc 1 0 n Innerhalb des Zylinders A
schlossen, durch deren Öffnungen Glasröhren c und < ge» Stück schwedischen Filtrier
wird die Öffnung des Eöhrchens d mit einem rund geschnittenen Stuck
’) Beiträge zur agronomischen Bodenuntersuchung und Kaitierur g,
2 ) Landw. Versuchs-Stationen 1869, 11, 1 und öi 9
3 ) Zeitschr. f. anal. Chemie 1875, 14-, 55 ul ' c *1 ' q, i ggO S. 40.
«) Jul. Kühn, Berichte des landw. Instituts Halle a. S.