09 neu Gelder, einerlei ob dieselben bei der Firma erspart oder anderweitig erworben oder ererbt sind. 3. 3°/o pro Jahr: für Einzahlungen von Arbeitern und Angestellten der Firma D. Peters & Co., welche zur Beschaffung laufen der Lebensbedürfnisse, Mobiliar und Kleidung, Zahlung von Miete und dergleichen nur auf kurze Frist an gesammelt werden. Die freie Sparkasse berechnet Zinsen nur für jede volle Mark und jeden nicht angebrochenen Monat; die Zinsbeträge werden am Jahresschlüsse gutgeschrieben. Für die Auszahlungen aus der freien Sparkasse bedarf es der Genehmigung des Ältestenrats nicht. 5. Werbeflugblatt, Jahresbericht, Satzungen und Zinsberechnungen für die Sparkasse der Firma Max Bahr, Jute-Spinnerei und Weberei, Plan- und Sackfabrik. Die Sparkasse zahlt vom 1. Januar 1913 ab den Arbeitern und Angestellten der Firma für die ersten tausend Mark 8°/o, für die weiteren Einlagen 6°/o Zinsen. Hierdurch steigert sich das Anwachsen der Einlagen durch Zinseszinsen ganz erheb lich. Aus 1 M wöchentlich werden Einlage Zinses- Zinsen (bisher) Kapital (bisher) in 10 Jahren 520 282 (226) 782 (746) 20 1040 1405 (1056) 2445 (2096) 30 1560 4068 (2952) 5628 (4 512) 40 2080 9168 (6706) 11248 (8786) 50 Y) 2600 18855 (13 841) 21455 (16441) Bei höheren Einlagen sind die Beträge natürlich bedeutend höher, wie die Tabelle auf Seite 4 zeigt. Wir können nur immer wieder dringend empfehlen, daß jeder Arbeiter wie An gestellte fleißig spare und dadurch für seine Zukunft und sein Alter sorge. Im abgelaufenen Jahre 1912 hat die Zahl der sparenden Arbeiter von 235 auf 284, ihr Guthaben von 125 820 auf 162 829 <M, das Gesamtguthaben aller 382 Sparer von 250 255 auf 318 371 <M, sich erhöht. Von der Gesamtzahl der Einleger hatten am 1. Januar 1913 150 ein Guthaben von 1 bis unter 300 Jt, 87 fy 99 99 300 „ 99 1000 „ 24 99 99 1000 „ 99 2000 „ 18 99 99 99 2000 „ 99 3000 „ 5 99 99 99 über 3000 „