5 Vorwort Die Überschrift dieses Beitrages zur „Österreichi schen Bücherei" entspricht dem gewöhnlichen Sprach- gebrauche und ist somit dem programmatischen Er fordernisse der Gemeinverständlichkeit angepaßt; bei Anwendung der fachlichen Bezeichnungsweise müßte von der „technisch-wirtschaftlichen" und von der „didak tischen" Gewerbeförderung die Rede sein. Mit dieser Feststellung soll einer unrichtigen Auffassung vor gebeugt und betont werden, daß der Begriff „Gewerbe förderung" auch das gewerbliche Bildungswesen in sich schließt, welches ja als sein älterer und stärker entwickelter Bestand anzusehen ist. Der enge Rahmen dieses Büchleins erheischt äußerste Beschränkung in der Darstellung des so viel fältigen Stoffes und seiner Zusammenhänge. So muß sich denn der Verfasser damit bescheiden, das Interesse für den Gegenstand und seine dermalen besonders hervortretende wirtschaftliche Bedeutung zu wecken, ohne diesem Interesse vollauf genügen zu können. Wenn auch nur dies gelingt, dann wird diese kleine