, 38 */ 4 n liyl-o Deutschlands Zahlungsfähigkeit. Welche Aussichten hat nun Deutschland, diese un geheure Schuld abtragen zu können, wenn wir uns den zweiten Teil des Friedensvertrages vor Augen halten? Es ist klar, daß Deutschlands Zahlungsfähigkeit einen jährlichen fremden Tribut zu entrichten vor dem Kriege größer war als jetzt, nachdem es fast seine gesamten Kolonien verloren, seine Überseeverbindungen, seine Handelsmarine und seine überseeischen Besitztümer ein gebüßt hat. Denn es hat 10°/« von Land und Bevölkerung abtreten müssen, ferner x / 3 seiner Kohlenförderung, wenn Oberschlesien verloren geht, 8 / 4 seiner Eisenerze, es hat den Verlust von 2 Millionen Männern im besten Lebensalter zu beklagen, es besitzt eine durch 4 jähriges Hungerleiden verkümmerte Bevölkerung und eine durch die Last seiner ungeheuren Kriegsschuld auf x / 12 seines früheren Wertes herabgedrückte Valuta. Es ist von seinen Alliierten und deren Ländern abgesondert, es hat die Revolution im Innern und den Bolschewismus an seinen Grenzen. Es hat sich dann schließlich noch mit dem unermeßlichen Verlust an Kraft und Hoffnungen, die der vierjährige, alles ver-