IX Auf den Staatsarchiven zu Berlin, Hannover, Königsberg und Danzig, in den Königlichen Ministerien für die Justiz und für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, im Königlichen Staatsminifterium und im Ober präsidium zu Königsberg ist mir die Arbeit in der freundlichsten Weise er leichtert worden. Von den Amtsgerichten zu Königsberg, Gerdauen und Gilgenburg sind mir Grund- und Hypothekenakten überlassen worden. Herr Generallandschaftsdirektor Kapp und Herr Syndikus Leweck gaben mir bereitwillig Einblick in die Akten der ostpreußischen Landschaft. Herr Or Krollmann hat mir eine Reihe wichtiger Dokumente aus dem Majorats archiv Schlobitten zugänglich gemacht. Einen wertvollen Wegweiser für die Ausbeutung des Geheimen Staatsarchivs gaben mir archivalische Auf zeichnungen von Herrn Or Zechlin, die mir der Herr Oberpräsident über mittelte. Rat und Auskunft verdanke ich Herrn Oberstleutnant Gallandi, Herrn Geheimrat Joachim und dem Herrn Oberlandesgerichtspräsidenten in Königsberg, Herrn Professor Franz Rühl in Jena, Herrn Professor Herre in Leipzig, dem Herrn Grafen Bonaventura von Finckenstein auf Jäskendorf, Herrn vr. Friedrich Thimme und Herrn Professor Heil fron in Berlin. Mit besonderem Dank gedenke ich eines hochgebildeten Mannes, der heute nicht mehr unter den Lebenden weilt: Herr von Brün neck auf Trebnitz, der Enkel Theodors von Schön, hat meiner Arbeit warmes Interesse entgegengebracht und noch ihrem ersten Entwurf eine eingehende Kritik gewidmet. Mit seiner Erlaubnis durfte ich die in Han nover aufbewahrten Papiere seines Großvaters einsehen. Eduard Wilhelm Mayer. Berlin-Lichterfelde, 3. Mai 1916.