11 kannt, und diese Wirkung ist mit dem laufenden Jahre noch in der Richtung ergänzt und vertieft worden, daß die Gesellschaft auf ihrem Landgute Diemerswil ein freundlich und gediegen ausgestattetes Ferienheim mit zunächst 20 Betten zur Verfügung gestellt hat, das nun seiner ersten Gäste harrt. Die erholungsbedürftige Arbeiterschaft wird dort in gesunder, ländlicher, wald reicher Umgebung, gestärkt durch das Beste, was die eigene landwirtschaftliche Produktion zu bieten ver mag, neue Kräfte und frischen Lebensmut sammeln, neue Freude an der herrlichen Gottesnatur gewinnen können. Erholungsbedürftige Arbeiter und Arbeite rinnen sollen je einige Wochen das ländliche Idyll beleben. Auch die Kleinen sollen nicht zu kurz kommen. Auch auf die Kinder hat sich die Fürsorgetätigkeit erstreckt. Seit zwei Jahren sendet die Firma auf ihre Kosten erholungsbedürftige Kinder ihrer Arbeiterschaft mit geeignetem Aufsicht- und Pflegepersonal in ein benachbartes ländliches Ferienheim in prächtiger Um gebung. In den Monaten Juli und August 1918 sind während drei Wochen 53 Ferienkinder in Wildenei- Bad (an der Linie Bern—Luzern) zur Kur gewesen und mit dicken roten Backen und leuchtenden Augen zu den Ihrigen zurückgekehrt. In den gleichen Monaten dieses Jahres werden wiederum 76 Ferienkinder das Heim bevölkern. Es sind jeweilen Sonnentage für die jungen Herzen. Einen großen Schritt tat die Geschäftsleitung, in dem sie erstmalig für das Jahr 1915 das Problem der rationellen und gerechten Beteiligung der gesamten Arbeiterschaft und des Personals am Gewinn zur Ver