8 gegriffen werden. Aus allen Zahlen aber ergibt sich das Bild einer ganz großartigen Entwickelung, die unser Sachsenland vor allem in der langen Periode des Friedens auf allen Gebieten der Volkswirtschaft aufzuweisen hat. Um so mehr freilich emp findet im gegenwärtigen Augenblick Sachsens Handel und Indu strie mit seinem ausgedehnten Export die Hemmungen und schweren Schäden des furchtbaren Krieges, der die überseeischen Verbindungen größtenteils abschneidet und vereinzelt selbst Be triebe zu vorübergehendem Stillstand gezwungen hat. Um so herzlicher aber ist auch unser Wunsch, mit dem wir das vorliegende Büchlein nun hinausgehen lassen daß unser deutsches Vaterland den ihm aufgezwungenen Krieg gegen eine Welt von Feinden siegreich zu Ende führe und daß dann Handel und Industrie in einem gesicherten Frieden einen neuen, großen Aufschwung nehmen möge, an dem mitzuhelfen nach unseren Kräften uns stets erste Pflicht und vornehmste Auf gabe sein soll, zum Wohle des Ganzen. D r e s d e n, im Oktober 1914. Gebr. Amhold.