Die Goldeinfuhr betrug im ersten Äalbjahr 1915 54 Millionen Pesetas 1916 156 „ 1917 283 „ dies bei einer sonst verhältnismäßig sehr wenig schwankenden .Handelsbilanz: 1915: Einftlhr 510, Ausfuhr 622 Mill. Pesetas 1916: „ 457, „ 683 „ 1917: „ 416, „ 671 „ Es ergibt sich daraus die unerhörte Tatsache, daß ungefähr zwei Fünftel der gesamten Einfuhr aus Gold bestand! Spanien scheint noch immer auf dem Standpunkt zu stehen wie zu den Zeiten des Merkantilismus, wo es trotz seines Besitzes der ineisten Edelmetallbergwerke verarmte. Nichts kann die Widersinnigkeit der freien Prägung besser veranschaulichen als dieses Beispiel, sich so statt nützlicherer Waren Gold aufhalsen zu lassen. Die Vereinigten Staaten haben im Finanzjahre 1915/16 für 494 Millionen Dollars Gold eingeführt und für 90 Millionen Dollars ausgeführt. Für 1916/17 stellt sich die Einfuhr auf den ungeheuren Betrag von 977 Millionen Dollars, die Ausfuhr auf 292 Millionen Dollars, so daß ein Einfuhrüberschuß von 685 Mil lionen Dollars bleibt (die eigene Goldproduktion betrug 1914 95, 1915 101, 1916 92 Millionen Dollars). Von jenen 977 Millionen Dollars kamen 900 Millionen Dollars für englische Rechnung aus Kanada, 50 Millionen Dollars direkt aus London. Von der Aus fuhr von 292 Millionen Dollars gingen zirka 82 Millionen nach Japan, 45 Millionen nach Spanien, 48 Millionen nach Süd amerika, 25 Millionen nach Westindien. Im ersten Jahre des Weltkriegs, 1914/15, betrug der Überschuß der Goldeinfuhr nur 25,3 Millionen Dollars. Der Goldbestand der Vereinigten Staaten hat sich daher in den ersten drei Kriegsjahren um 1114 Millionen Dollars erhöht. Auch hier betrug im letzten Jahre die Goldeinführ 42