Außer dem nebenstehend verzeichneten Werke ist von weiter bei der Deutschen Verlags-Anstalt in Stuttgart erschienen: Grundsätze der Volkswirtschaftslehre 1. Band: Grundlagen der Wirtschaft Geheftet M 16.—, gebunden M 18.50 „Ein Standard-Werk der Volkswirtschaftskehre. Die scharf sinnige, tiefgründige Art, mit der hier die wichtigsten theoretischen Grund probleme der Nationalökonomie behandelt werden, sichern dem Werk, das sich als eine Zusammenfassung und systematisch wohlausgebaute Vertiefung der bisherigen ausgezeichneten Teilveröffentlichungen des Verfassers dar stellt, einen dauernden, überragenden Wert in der volkswirtschaftlichen Lite ratur. Die unübersehbaren Aufgaben, vor die infolge der volkswirtschaft lichen Erlebnisse im Kriege und praktisch notwendigen Neuorientierung der gesamten Wirtschaftswissenschaften die Volkswirtschaftslehre gestellt ist, lassen das Werk zu einem außerordentlichen wertvollen Lehrbuch werden, nicht nur für Lehrer und Studierende der Lochschulen, sondern auch für die Industrie- und Landelswelt, kurz für alle, denen eine wirtschaftliche Durchleuchtung der Wirtschaftlichen Grundbegriffe nottut." (Miinchen-Augsburger Abendzeitung.) „Wie man sich auch zu einzelnen Theorien dieses Buches stellen mag, selbst wenn man die auf einer psychischen Auffassung der Wirtschaft orientierte Grundeinstellung Robert Liefmanns ablehnt, — dieses Buch ist bedeutungs voll. Es trifft mitten in eine Krise der volkswirtschaftlichen Wissenschaft. Ich bin fest davon überzeugt, daß sich die Wirtschaftswissenschaft sehr gründlich mit diesem Buche auseinandersetzen wird, weil hier mit tiefer Gründlichkeit und mit weit ausholenden Linien eine wirklich neue Wirt schaftstheorie vorgetragen wird . .. Sein Buch hinterläßt den Eindruck einer ungemein lebhaften, schwungvollen stmd leidenschaftlichen Vitalität; das ist besonders dann eine seltene wissenschaftliche Leistung, wenn diese Schwungkraft nicht nur Ausgangspunkt der Deduktionen ist, sondern in ihrer Wärme bis in die letzten Ausläufer und Zweige anhält." (Norbert Einstein in der Deutschen Revue.) „Die Leistung Liefmanns ist nicht allein das Ausstellen eines neuen Gesichts punktes, der wird noch von ihm selbst weiter ausgebaut werden, sondern daß er die Wirtschaftstheorie vom toten Gleise geschoben, sie wieder in Fluß gebracht hat. Das ist eine verjüngende Tat, selbst wenn sie im einzelnen nicht allen Einwendungen standhielte. Ein neuer Gedanke ist ausgesprochen — und damit wurde etwas Schöpferisches geleistet, mit den» sich jeder auseinandersetzen muß. Man wird daher mit Spannung dem zweiten Bande, der den Beschluß der Darlegungen bringen soll, entgegen sehen." (Die Post, Berlin.)