68 „Der Wertgedanke“, Deutung dieses Terminus begründet: „Nous n’aurions qu’une idee imparfaite de la nature et de la grandeur des richesses, si nous n’avions que des idees confuses de ce que signifie le mot valeur.“ (Cours compl. d’economie pol. ed. p. Horace Say, Bruxelles 1840, S. 33.) Desgleichen wird der Fall I an J. St. Mi 11 sehr kenntlich: „The word value, when used without adjunct, always means, in political economy, value in exchange; ...Exchange value requires to be distinguished from Price. The words Value and Price were used as synonymous by the early political economists, and are not always discriminated even by Ricardo. But the most accurate modern writers, to avoid the wasteful expenditure of two good scientific terms on a single idea, have employed Price to express the value of a thing in relation to money; the quantity of money, for which it will exchange. By the price of a thing, therefore, we shall henceforth understand its value in money; by the value or exchange value of a thing, its general power of purchasing; the command, which its possession gives over purchaseable Commodities in general.“ (Principles, Bk. II. Par. 2.) Dagegen wird bei v. Wieser deutlich, daß seine Auffassung über das unter „Wert“ zu Erledigende dem Falle II gemäß ist, wenn er seiner „Werttheorie“ die Erwägung voranstellt: „In den Naturwissenschaften unterscheidet man überall zwischen der Erscheinung und dem Begriffe, welchen die Menschen sprachüblich mit dem Namen verbinden, den sie der Erscheinung geben. — Die moderne Naturforschung beschäftigt sich ausschließlich mit den Phänomenen. Niemand, der Anspruch auf den Namen eines Forschers macht, wird glauben, dadurch daß er die geltenden Sprachbegriffe untersucht, auch nur das Geringste zur besseren Erkenntnis des Wesens der Dinge beitragen zu können. . . . In den Wissenschaften vom menschlichen Geiste und den menschlichen Akten ... finden wir es anders. Hier finden wir die eben besprochene Unterscheidung fast nirgends deutlich vollzogen. In vielen Fällen wird der Leser bei aller Aufmerksamkeit außerstande sein, zu beurteilen, was der Autor eigentlich untersuchen wollte, ob den empirischen Be stand der Erscheinung, oder den Begriff, der sich an den Namen der Erscheinung knüpft“ (Ursprung usw. S. I f.) — und wenn er später von dem unter „Wert“ soweithin Erledigten sagt: „Die eigentliche Tatsache am Wert, das Phänomen, das in Wirklichkeit dem Namen des Werts entspricht, ist subjektiver Art, ist ein persönliches Interesse. . . . Der Satz, daß der Wert in Wahrheit eine subjektive Erscheinung ist, kann nicht eindringlich genug gefaßt werden“ (a. a. O. S. 10). Für das Zu treffen des Falles II spricht auch klar die Stelle bei Sax (Grundlegung,