II. Hauptteil Der Getreidebau I. Kapitel Qualitative und Quantitative Gestaltung Unsere bisherigen Ausführungen haben gezeigt, wel § g ^ Bedeutung die Landwirtschaft im allgemeinen und der e r bau im besonderen für Frankreich die Jahrhunderte seiner hindurch gehabt haben. Und wenn auch heute die In ust ^ sem Lande einen gewaltigen Aufschwung genommen lat, o ^ dennoch der landwirtschaftlichen Produktion ihre immense ^ tung gewahrt. Von den verschiedenen Zweigen der Schaft haben wir uns ausschließlich mit dem der Getreidepro u dienenden zu beschäftigen. Über ihren Umfang, ihre sta liehen und qualitativen Verschiedenheiten wird das vorliegen e pitel Aufschluß zu geben haben. Die Lage Frankreichs zwischen dem 42°20 und 5 1 5 licher Breite gewährleistet einen erfolgreichen Anbau der u n Hauptgetreidearten: Weizen, der bis zum 60. , ogg^n und Gerste, die bis zum 70. 0 , sowie Hafer, der bis zum 67. , ” <3r .^ licher Breite angebaut werden kann, nicht zu vergessen den der, ein Anbauprodukt tropischer und wärmerer Zonen, im ^- e ß e Frankreichs genügend Sonne zu seiner Reife findet. s „Eulen nach Athen tragen“, von neuem die präponderieren e ^ deutung des W T eizenbaues innerhalb der französischen Getrei P ^ duktion zu betonen, der allein in der Anbaufläche der Summ anderen Hauptgetreidearten immer gleich kam und auch heute