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die Schätungsergebnisse des Regierungsbezirks Posen ist mithin von 
kein Einwand zu machen und da der Bezirk Posen mit dem von 
d dieser mit dem von Marienwerder übereinstimmt, so wird damit zu- 
iltnißmäßigkeit der Ertragsermittelung zwischen den Provinzen Schlesien 
dargethan. 
srankfurter Bezirke übergehend , so soll der Ertrag des Kreises Züllichau- 
f gleiche Höhe mit dem des Grünberger Kreises, nämlich auf 27 Sgr. 
Acker, gebracht werden, was um deswillen richtig sein dürfte, weil 
Höhe des Züllichauer Kreises besser als die Grünberger, dagegen die 
des Grünberger Kreises besser als die JZüllichauer ist. 
'e Oderniederung des Krossener Kreises sehr unbedeutend und sein Höhe- 
gend ganz steril ist, so wird sein Durchschnittsertrag sich der Anfech- 
| sofern er, wie vorgeschlagen ist, bis auf 22,5 Sgr. vom Morgen 
wird. 
.n den Kreisen Sorau und Sagan ist eine große Uebereinstimmung 
‘arakters vorhanden und diese stellt sich auch in den Erträgen dar, 
n Kreisen den Durchschnittssaß von etwa 30 Sgr. erreichen. 
die Kreise Spremberg und Hoyerswerda treffen auf eine angemessene 
' Erträgen zusammen, von denen der erste 25 Sgr. und der lette 
Morgen Acker nachweist. Der Kreis Kalau aber, welcher im Ganzen 
riche besißkt als Hoyerswerda, würde dem Ertrage des leßteren zu 
enn es bei dem jetzt ermittelten Durchschnitte von 25 Sgr. bewenden 
deshalb vollkommen gerechtfertigt, daß der Vorschlag zu einer Tarif- 
ht worden ist, durch welche der Ackerertrag im Kreise Kalau auf 
[+ Morgen steigen wird. 
r Durchschnittsertrag der geschäßten Fläche der ganzen Provinz 
uft sich nach Maßgabe des provisorischen Tarifs auf 36 Sgr. vom 
vird sich unter Anwendung der in Vorschlag gebrachten veränderten 
I Sgr. vom Morgen, also auf 37 Sgr., heben. Der gesammte 
Provinz wird dadurch um die Summe von 299 797 Thlrn. wachsen. 
im Oktober 1864. 
§ r Generalkommissar für die Provinz Schlesien. 
* Schuhmann. 
Berlin, gtdrukt in ber Königlichen Hrhrinen Ober - Hoftuchdruderei 
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