gen Felder das doppelte des vorangegangenen Feldes erbeten haben soll. Der Herrscher habe das Geschenk als zu gering angesehen, bis er zu seinem Erstaunen bemerkt habe, daß sein ganzer Besitz nicht ausreichen würde, sein Versprechen einzulösen. Dieses Beispiel und die Berech- nung des seit Christi Geburt auf Zinseszinsen angelegten Pfennigs, der zu ungeheuren Summen angewachssen wäre, müßten zeigen, wie wenig die menschliche Güter- erzeugung mit ssolchen Ziffern Schritt halten könne (S. 3739) : „Nur eine wirkliche Sozialreform, welche der Anhäufung von nicht Arbeitgelegenheit gebenden Ginkommen, resp. Tri- butansprüchen im Bessite einer kleinen Minderheit Einhalt gebietet, ergibt die einzige Rettungmöglichkeit.“" (S. 47, 48, 563.) Zwei große wirtschaftliche Schulen ständen sich gegen- über, die manchesterl i ch e und die s o zi al i st i s ch e. Die manchesterliche Schule erwarte alles von der Selbst- hilfe. Sie leugne die vorhandene Not oder schreibe sie der unvollkommenen Durchführung ihrer Grundsätze zu. Die sozialistische Schule folgere aus dem zunehmendem Notstand die Unrichtigkeit dieser Lehren und verlange den übergang zu den entgegengeseßten Grundsätzen der völligen staatlichen Leitung der Produktion und Güter- erzeugung (S. 69-72, 564). Die manchesterliche Schule habe recht, wenn sie einer unvollkommenen Durchführung ihrer Grundsätze die Schuld am fehlschlagen ihrer Er- wartungen beimesse. Ihr Irrtum bestehe nur in dem, was sie unter dem Begriff der unvollkommenen Durch- führung verstehe. Sie meine, daß den Grundsätzen des Freihandels, der Gewerbefreiheit, des laissez kaire, laissez passer energischer Geltung verschafft werden müsse. Vor allem verlange aber das Grundprinzip der wirtschaftlichhen Freiheit seine Durch- führung: IH