Jahre 1924 von der durchschnittlich wenigst gesteigerten bis zur durchschnittlich höchst gesteigerten Branche folgendermaßen: Mühlen, Brauereien, Banken, Bau und Baumaterialien, Elek- trizität, Versicherungen, Glas Porzellan usw., Papier, Tex- tilien, Holz, Hotel, Gummi, Bergwerke und Hütten, Sprit- fabriken, Zucker, Transport und Eisenbahnen, Eisenbahnbedarfs- und Maschinenbau, Metallindustrie, Chemie, Leder. 5. Nach der Rentabilität in Beziehung zur Branche, zum Kapitalumfang und zur Anzahl des beschäftigten Personals. Für die Nutzanwendung der mitgeteilten Ergebnisse ist es noch von besonderer Bedeutung, wie sich die einzelnen Gruppen in Beziehung zu einander verhalten, ob also beispielsweise die großen oder die kleinen Gesellschaften die rentabelsten sind usw. Solche Fragen sind aus den vorstehenden Tabellen nicht zu beantworten. Es ist darum noch eine fünfte Tabelle beigegeben, welche zeigt, wie sich auf die von uns unterschiedenen fünf Ren- tabilitätsgruppen die einzelnen Branchen sowie die verschiedenen Kapitalgrößenklassen und die nach dem Umfang des beschäftigten Personals unterschiedenen Gruppen verteilen. Die Ergebnisse sind nur insoweit typisch, als mindestens 5 oder 6 Gesellschaften derselben Branche, Kapitalgröße usw. auf die verschiedenen Rentabilitätsgruppen zu verteilen waren. Und auch dann wird man von einem eindeutigen Ergebnis nur sprechen dürfen, wenn von allen verteilten Gesellschaften einer Art auf eine Rentabili- tätsgruppe mindestens die Hälfte aller oder auf zwei benachbarte Rentabilitätsgruppen mindestens drei Viertel aller überhaupt berücksichtigten Gesellschasften fällt. Mit diesen Vorbehalten ist der Tabelle zu entnehmen, daß: fast zwei Drittel aller Banken zur rentabelsten Gruppe gehören; Bergwerke und Hütten überwiegend unter der Hälfte der 1924 durchschnittlichen Rentabilität blieben; ebenso Bau- und Baumaterialien-Gesellschaften; Brauereien dagegen verteilen sich extrem auf vollkommen unrentable und sehr gut rentierende Gruppen; die Gesellschaften der Metallindustrie sind zur Hälfte un- rentabel, der Rest zeigt teils sehr geringe, teils sehr gute Rentabilität. j. 51