Haltbarkeit der Maschinennagelung nicht mehr ausgeglichen werden kann. Im allgemeinen ist auch nach amerikanischen Versuchen festgestellt worden, daß ein aufgerauhter Nagel weniger gut hält als ein glatter Nagel. Dies wird verständlich, wenn man bedenkt, daß ein rauher Nagel die umgebenden Holz- fasern zunächst zerschneidet, so daß er in einer loseren Masse sitzt wie ein glatter Nagel, der die umgebenden Holzschichten nur seitlich verdrängt. Letzterer hat nur wenige Fasern durch- schnitten, wodurch die Klemmfläche sehr fest bleibt. Es wird daher auch ein dünnerer Nagel relativ besser halten als ein dik- kerer, weil die _DBerührungsfläche zwischen Nagel und Holz hier beim ersteren günstiger ist, wie Abb.21 u.22 H—— zeigen. Aus demselben Grunde werden ; auch Nägel, die zunächst in grünes Holz eingeschlagen sind, wenn dieses trocknet, loser, weil sich dann die durch- schnittenen Fasern verkürzen, und da- durch wieder die Berührungsfläche zwischen Nagel und Holz eine geringere als die des nassen Holzes ist. Es ist zu vermeiden, Nägel, die dicht bei- einander sitzen, in dieselbe Maserungs- linie einzuschlagen, damit diese das Holz nicht auseinandertreiben und da- durch ihre Haltekraft verringern. Man sollte Nägel, die nebeneinanderliegen, Abb. 21 und 22. Der Nagel immer um eine Kleinigkeit, selbst bei Die Naval En N dünnen Brettern, um wenige Masern EI ae lee Be gegeneinander versetzen. Ferner ist gedeutet.) zu vermeiden, Nägel in Astknoten einzutreiben, da diese später doch aussplittern und keinen Halt gewähren. Außerdem läßt die Maserung neben Ast- knoten sehr leicht los, weil keine Querverbindung vorhanden ist, so daß auch neben den Astknoten Nägel nach Möglichkeit. nicht eingetrieben werden sollen. Sehr interessant sind Versuche über die Haltbarkeit von Nägeln nach amerikanischen Versuchen?). Es sind hier folgende Zusammenhänge zwischen Feuchtigkeits- gehalt und Haltekraft der Nägel erkannt worden: 2) Technical kan3 ; Alk für Forsiernek Babe EEE Ber ptedakt m Vera Eder Da sität Wisconsin, Madison/Wise. U. S. A. 15