der Dankbarkeit, wenn ich hier hervorhebe, daß sich mir überall, wo ich anklopfte, die Türen öffneten, und daß ich auf allen Seiten ein Entgegenkommen gefun- den habe, das seinesgleichen sucht. Aus den Eindrücken, die jemand beim Besuch eines fremden Landes empfängt, erwächst ihm ganz Vergleich mit von selbst ein Vergleich mit den Verhältnissen Deutschland. seines eigenen Landes; so ist es auch mir ergangen. Als ich die Steinwüste Manhattans und das Getriebe von Groß-Neuyork hinter mir hatte, wurde ich auf der Fahrt in das Innere des Landes von seiner Weit- Weiträumigkeit gefangen genommen. Gewiß, wer räumigkeit des qje Weltkarte kennt, weiß, daß die Ver. Staaten um Landes, ein Vielfaches größer sind als Deutschland (s. Abb. 1), = Abb. 1. Die Kohlenvorkommen Deutschlands und der Ver. Staaten. es ist jedoch etwas anderes, dies bei der Fahrt durch das Land zu erleben und gleichzeitig dabei zu erkennen, wie schwach besiedelt dieses riesige Gebiet ist, Verhältnisse, die beide auch auf die Gestaltung seines Kohlenbergbaus von bestimmendem Einfluß gewesen sind. Von der Weiträumigkeit des Landes ist vor allen Eisenbahn- Dingen die gewaltige Ausdehnung des Eisenbahn- wesen und netzes bedingt. Bei noch nicht. einmal doppelt so Kohlen- großer Bevölkerung wie Deutschland besitzen die bergbau. Ver, Staaten ein Eisenbahnnetz, das das unsrige um das Achtfache übertrifft. Während die Eisenbahn bei