Geschäftsjahr 1920 Der Ausbau der Organisation des Verbandes wurde durch die Verbandsversammlung vom 3. September 1920 und 20. Oktober 1920 durchgeführt. Die Tagesordnung der ersten Verbandsversammlung sah vor: Verpflichtung der Abgeordneten. Bildung des Büros. Bestimmung der Kommissionen und Wahlen zu diesen. Wahlen zum Verbandsrat. Beschlußfassung über Besetzung der Stellen des Verbandsdirektors und der Beige- ordneten. . Grundsätzliche Festsetzung des Etats der Verbandsversammlung. In Verbindung mit der Verbandsversammlung erfolgten die Wahlen zum Ver. bandsausschuß. Die zweite Verbandsversammlung regelte: Beschlußfassung über die zu bildenden Kommissionen und Wahlen dazu. Festsetzung des Haushaltes. Beschlußfassung über die Deckung der Verbandsausgaben. ; Nachträgliche Genehmigung der erfolgten Ausgaben. Beschlußfassung über Anwesenheitsgelder und Reisekosten,. Feststellung der Anstellungsbedingungen für den Beigeordneten und Wahl desselben. Berichte der Kommissionen. Mitglieder des Verbandes waren laut Verbandsgesetz 15 Stadtkreise und 11 Land- kreise. Außerdem waren die kreisangehörigen Städte Bottrop und Gladbeck mit gleichen Mitgliedsrechten ausgestattet. Die erste Verbandsausschußsitzung wurde am. 17. Septembeı 1920 abgehalten; ihre Eröffnung erfolgte durch den. Verbandspräsidenten. In ihr wurde der in der Sitzung der Verbandsversammlung vom 3. September gewählte Verhandsdirektor Dr. Schmidt zum Vorsitzenden gewählt. Die erste Unterkunft bezog die Verbandsleitung im Keramikhaus. Die Verwaltung bestand neben dem Verbandsdirektor aus einem Beigeordneten und 12 mit Beamteneigen- schaft Angestellten, nämlich 2 Hilfsdezernenten, 2 wissenschaftlich-technischen Hilfs- arbeitern, 1 Bürodirektor, 4 Obersekretären, 2 Sekretären, 1 Assistenten sowie einigen im Rahmen des Haushältes auf Privatdienstvertrag angestellten Kräften. Zur Vorbereitung der Verbandstätigkeit wurden vom Verbandsdirektor neben den durch die Verbandsversammlung eingesetzten vier Unterausschüssen für Wahlprüfung, Verfassung und Personal, Finanzange:- legenheiten und volkswirtschaftlich-technische Fragen aus Abgeordneten, Vertretern der Mit- gliedsgemeinden und besonderen Sachverständigen weitere Ausschüsse gebildet, nämlich ein Kleinbahnausschuß. ein Ausschuß für Vermessungs- und Planwesen. ein Ausschuß zur