VORWORT: DER PROGRAMMRAHMEN ERGWIRTSCHAFTLICHE ARBEITSGEMEINSCHAFT — EINE PRO- | — das soll heißen: In der Bergwirtschaft harren grundsätzliche Fragen der Antwort und politische Span- nungen der Lösung, die nur durch vielseitige Betrachtungen und wirkliche Gemeinschaftsarbeit geklärt und gelockert werden können. Hierzu soll ein Programm entworfen werden. Zur systematischen Arbeitsteilung, die nur von einer zunächst hypothetischen Synthese ausgehen kann, und zu gemeinsamer analytischer Einzelarbeit, die doch synthetisch zusammen- schließbar angelegt werden muß, ist ein viel umfassender und eng zusammenziehender Programmrahmen notwendig. Das Wesen eines Rahmens liegt in der Abgrenzung nach außen und in der Zusammenziehung nach innen: erst so ent- steht ein für Gefühl und Geist erfaßbares „Bild“. Oder ein anderer Vergleich: der „Aufruf“ stellt ein weites Netz dessen dar, was wir umfassen, einfangen wollen; — die ‚Programmschrift“ soll versuchen, dieses Netz zusammenzu- ziehen, die Maschen zu verengern, den umschlossenen Inhalt auf das bergwirtschaftlich Wesentliche zu konzentrieren. Die Abschnitte des Aufrufs bilden — wenn auch hier und da