Ein kleines Nachrichtenblatt, die wiederauflebenden , Berg- wirtschaftlichen Mitteilungen“ von 1910—1915, wird laufend über organisatorische Einzelheiten, Mitgliedererklärungen, Grup- penbildungen, Arbeitsthemen, Vorträge, Personalien, andere Kon- gresse, Ermäßigungen für unsere Mitglieder und dergleichen unter- richten. Systematisch abgegrenzte Einzelarbeiten, auch Dissertatio- nen, staatswissenschaftliche Examensarbeiten, Vorträge, Reise- berichte, Gutachterstudien usw. werden als F. ortsetzung der „Berg- wirtschaftlichen Zeitfragen“ 1908— 1913 unter Eingliederung in ein Gesamtsystem veröffentlicht werden, auch in anderen Sprachen oder mit fremdsprachlichen Auszügen, Die bisherige wissenschaftliche Sonderarbeit bergwirtschaft- licher Vereine und Verbände aller Art soll auf Grund syste- matischer Verständigungen innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ver- einheitlicht, vereinfacht und verbilligt, kurz rationalisiert werden. Auf diesem Grunde weiter bauend, wird es möglich sein — und muß unbedingt erstrebt werden —, das bergwirtschaftliche Zeit- schriftenwesen kartellmäßig zusammenzuschließen, einen ein- heitlichen Literaturnachweis zu schaffen, die Literaturbeschaffung zu erleichtern und überflüssige Veröffentlichungen zu vermeiden. Auf den methodischen Gebieten der Statistik, Terminologie, Nomenklatur, Kartographie usw. harren ähnliche Aufgaben der systematischen Vereinfachung und Normalisierung, im Inlande wie im Auslande., Für 1928, vielleicht schon gelegentlich des Deutschen Berg- mannstages im Mai in Berlin, isteine verfassunggebende Ver- sammlung der Arbeitsgemeinschaft geplant, die namentlich auch die Diskussion der Lagerstätteninventuren als Zentrala ufgabe eines ‚Internationalen Institutes für Bergwirtschaft“ auf dem Inter-