DER BRIEFUMSCHLAG ALS WERBER 380 in Lugano, Direktor Hugo Witte, vor, als ich Ende Februar 1927 dort weilte, nämlich eine Eisenbahnroutenskizze. Ich gebe diese Routenskizze als Musterbeispiel wieder. FORIND Crommmn- 77 "0 yamrmen uam) EN wm —_- ESDEN EZ Seen. smvomm ARE 30ma0 TIRAND RR BRESCHR Distanze da Distancos de Entternungen von Distances fram „UGAN ‚UGANG Lündon 25 h Catals 20 + Paris ® + Lyon 5 * Strasbourg ° . 3ruxelles 19 . Ostanda 20 + Amulerdam 23 Topenhagen 28 Stockholm 49 hrietlania 88 Mamburg an Berlin 2 K6lpzig zT utigart Ya ranklurl aM 14 Aünchen 13 Wen 24 Napoli 7 Roma Firenze Qanova Torino Venazla Texte Milano Bnsol T Zeilen s Born 7 Luzem 14302 Heneve ww ausanne s ? Ang Dan} Bor 7.30 + 3. Moritz 10.30 * 1 Gallen Tr zw MM NAPOL Be Internationale Eisenbahnroutenskizze auf der Rückseite des Briefumschlages vom Grand Palace-Hotel in Lugano, Direktor Hugo Witte. Die Wirkung einer derartigen Briefumschlagreklame, die ebensowohl dem Hotel als dem ganzen Ort zugute kommt, läßt Sich noch durch Aufkleben einer kleinen, mehrfarbigen Etikette In Markenform erhöhen. Hiervon gebe ich ebenfalls ein Muster- beispiel wieder, natürlich nur in Schwarzdruck, während das Original vierfarbig ist. Mit dieser flott gemalten Plakette wird IM geschickter Weise für den neuen, im Herbst 1926 eröffneten Golfplatz geworben. Es ist ein guter, nachahmungswerter Ge- danke, für eine Neuerung, die erst bekannt werden muß, in dieser Weise Propaganda zu machen. Daß seit einigen Jahren auch der Poststempel in den Dienst der Reklame gestellt wurde, dürfte den Lesern bekannt sein. Weniger bekannt dagegen wird der Ursprung dieser originellen Idee sein, weshalb ich aus einer interessanten kleinen Studie von Franz Petersohn über den sprechenden Poststempel den folgenden Abschnitt wiedergebe: In London, von dem wir den ersten nachgewiesenen Postauf- gabestempel kennen, wurde auch der erste „sprechende“ Post-