Statistische Vorfragen, 29 danken ab, den Mann selbst ganz aus der Zeugung des Kindes auszuschalten, d. h. die Mutterschaft ohne ein auch nur par- enthetisches physisches Hinzutreten des Mannes herzustellen 28, 28 „Die physiologischen Funktionen, die der Mann ausübt, werden mit der Zeit allem Anschein nach entbehrlich. Die Existenz des männlichen Geschlechtes ist nur vorübergehend notwendig, solange das weibliche Ge- schlecht die Fähigkeit zur selbständigen Fortpflanzung noch nicht erworben hat. Der Mann wird untergehen, und die Frau wird sich zur Synthese beider Geschlechter, zum Übermenschen entwickeln. Der Mann ist vergänglich; aber die Menschheit stirbt mit ihm nicht aus. Die Frau ist ewig.“ (L. Kotschet- kowa, Der Untergang des männlichen Geschlechtes in Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt, in der Zeitschrift „Polis“, 1908 (Sep.-Abdr. S. 16).