3 Vorwort zur 2. Auflage, eingehender diese Frage behandelt habe, hatte seinen Grund in der Rücksicht auf den zur Verfügung stehenden Raum. Daß es mir möglich geworden ist, die notwendigen Angaben über den gegenwärtigen Stand des Wirtschaftslebens des Landes zu gewinnen, verdanke ich in erster Linie dem großen Entgegenkommen der Mexico-Bücherei der Universität Marburg (Privatdozent Dr. B. Hagen), ferner der Liebenswürdigkeit des Herrn Gesandten Dr. Will in Mexico, des Herm Dr. Fr. Petersen in Amalücan (Puebla) „und anderer Landsleute in verschiedenen Teilen der Republik. Von hohem Wert waren mir auch zahlreiche Mitteilungen der Herren Geheimrat Geo A. Schmidt in Angora und Privatdozent Dr. W. Staub in Bern, sowie Privatdozent Dr. G. V. Callegari in Verona, Allen, die mich in meiner Arbeit gefördert haben, sei auch an dieser Stelle mein wärmster Dank ausgesprochen. Besonderen Dank weiß ich Herrn Dr. W. Staub dafür, daß er das Lesen der Korrekturen und die Fertigstellung der Arbeit nach meiner Abreise nach Südamerika (30. Juni) übernehmen wird. Würzburg, den 21. Juni 1927, Karl Sapper. Vorbemerkung. Die vorkommenden indianischen Wörter sind in spanischer Orthographie wiedergegeben. Für unseren „Ssch‘“.Laut setzten die alten spanischen Schriftsteller ein x ein, das demnach als „sch“ zu lesen ist. Da aber in alter Zeit x auch für j geschrieben wurde, so ist in manchen geographischen Ortsnamen das x wie ch auszusprechen, so Mexico. Guadalaxara.