NL DER WERTUMLAUF., Früher schon, im zweiten Vortrage, hat sich ergeben, daß der Wertumlauf für den Betrieb das Wesentlichste ist. Heute handelt es sich darum, diesen Gedanken wieder aufzunehmen und weiter- zuführen. Im einzelnen dürfte die Aufgabe darin bestehen, die Größen des Wertumlaufs festzustellen, den Umlauf selbst zu ver- folgen und seine Gliederung zu untersuchen. Der Wertumlauf kann an einer einzelnen fertigen Betriebs- leistung verfolgt werden, und zwar an der Zusammensetzung ihres Aufwandswerts. Am besten eignet sich für diese Betrachtung das Gut, das die einzelne Betriebsleistung einer Fabrik enthält, nämlich das Fabrikat. Es wird aber hier lediglich als Beispiel genommen. Im Aufwandswert des Fabrikats finden wir einmal den Wert der verbrauchten Roh- und Hilfsstoffe, ferner den abgenützten Wert der benützten Anlagen (Maschinen, Werkzeuge), sodann den Wert der Leistungen anderer selbständiger Betriebe, z. B. Transportleistungen, und schließlich auch den Wert der Lei- stungen, die von den eigenen Betriebsangehörigen hervorgebracht sind, Die Summe des zuletzt genannten Werts stellt den Anteil dar, den das Fabrikat an der Leistung des eigenen Betriebs hat, einen Teil der gesamten Betriebsleistung, durch den aus allen anderen Werten das Fabrikat erst entstanden ist. Der Wert der Roh- und Hilfsstoffe sowie der der benutzten Anlagen sind Werte, mit denen der Wertumlauf beginnt: sie 24