Gebiet, das zum Aufschluß kam, liegt südlich des Thüringer Waldes im Flußgebiet der Werra und Fulda. Als vierter Bezirk schloß sich das Hannoversche Hügelland an; der südliche Teil der Provinz Hannover and das Braunschweigische Staatsgebiet, dem sich endlich das große norddeutsche Flachland anschließen würde. Zu diesen in Mittel- oder Norddeutschland gelegenen Gebieten traten zu einem späteren Zeitpunkt die Fundestätten in Süddeutschland, vor dem Kriege als wichtigstes Ge- biet das Elsaß, nach der Abtretung des Elsaß auf Grund des Vertrages von Versailles Baden hinzu. Es erübrigt sich, an dieser Stelle auf die geologischen Verschiedenheiten der Gebiete im einzelnen einzugehen, da- gegen ist es erforderlich, die Bedeutung: der Gebiete in ihrem Anteil an der deutschen Kaliförderung aufzuzeigen. Anteil der einzelnen Fördergebiete‘) an der Gesamtförderung eif. von 1921—1928 in %. Jahr ‚921 ‚922 923 ‚924 1925 L926 927 19928 Hannover 26,2 26,0 27,3 20,8 9 4 79,1 983.4 Magdeburg 77,6 4 BR M,1 u 1 „0 -1 „6 15,9 Halle 12,4 97 a7 1,5 3,9 5A 5,2 51 Nordhausen (Südharz) 8,9 ‚5,5 8,9 18,3 9,6 21,7 21,6 20.0 Eisenach | Süd- (Thür) | deutsch- An 5,9 _ 20,2 — 19,0 = 20,3 u 27,1 =. 30,0 0,4 33,6 | 0,9 24.3 18 Die Veränderungen im Anteil der einzelnen Reviere an der Gesamt- förderung stehen mit dem Anteil der Gebiete an der Förderung carnal- litischer Salze in engem. Zusammenhang. eff. Förderung der einzelnen Reviere”) nach Carnallit (I) und anderen Salzen (II) geschieden in %. Jahr 1921 1924 925 1926 1927 | 1928 Hannover aaa 40,50 25,1 | 21,1 18,3 8,3 795 59,50 | 74,9 78,9 3,7 1” Wa Magdeburg- SS aStart” Fr GN 81,2 79,3 61,3 51,0 RM Die 18,8 20,7 38,7 4603 Halle 57 78,1 51,0 za 1 23a Nordhausen (Südharz) } ‘N „5 6 R 81,5 86,4 99,2 | 00 00 ‚00 Thüringen I | = 14,3 10,5 8,6 9,5 7,9 | 101 85,7 89,5 91,4 90,5 92,1 89,9 1) Entsprechend der bergbaulichen Produktionsstatistik des Statistischen Reichsamts. 2) Süddeutschland besitzt keine carnallitische Förderung. I