Vergemeinschaftung und Gemeinschaft. 185 an. besonderes Wollen des A gewinnen wird, ohne daß jedoch die Weckung dieses Gedankens in C dem A „im Lichte der Lust“ steht. Hingegen ist ein „absichtlicher Wollenausdruck“ jedes Körper- liche, das als identische wirkende Bedingung dafür in Betracht kommt, daß besondere empfängliche Seelen durch Wahrnehmung einer Be- sonderheit jenes Körperlichen den wahren Gedanken gewinnen, ein Wollen, in welchem jenes Körperliche als wirkender Ausdruck beabsichtigt war, habe die wirkende Bedingung für jenes wahr- genommene Körperliche als Wirkungsgewinn abgegeben. Da es nur „absichtliche Wollenausdrücke“ gibt, können wir auch bloß von „ab- sichtlichen Ausdrücken“ sprechen. Alle Besonderheiten „absichtlicher Ausdrücke“ finden sich in der Welt als „Künstliches“ („Artifizielles“), sind aber als „Künstliches“ allein noch keineswegs bestimmt, da es eben in der Welt auch zahlreiches Künstliches gibt, das sich nicht als Besonderheit eines „Ausdruckes“ oder nur als Besonderheit eines „un- absichtlichen Ausdruckes“, somit als „Anzeichenbesonderheit“ darstellt. „Identisch begründete Verwirklichungen absichtlichen zeichengemäßen Glaubens“ sind also solche identisch begründete Wirkenszusammengehörig- keitsketten, in welchen besonderes identisches Körperliches als identische wirkende Bedingung dafür in Betracht kommt, daß besondere empfäng- liche Seelen durch Wahrnehmung einer Besonderheit jenes Körperlichen den wahren Gedanken gewinnen, die wirkende Bedingung für das wahr- genommene Körperliche als Wirkungsgewinn sei ein besonderes Wollen gewesen, in welchem auf jenes Körperliche als Mittel dafür gezielt wurde, daß jemand um dieses Wollen wisse. Identisches Körperliches, das in einer „identisch begründeten absichtlichen Verwirklichung zeichengemäßen Glaubens“ die Stelle des „Zeichens“ einnimmt, also „absichtlichen Ausdruck“, nennen wir aber nicht „Anzeichen“ („Symptom“), sondern „Bezeichnung“ („Symbol“). Wir können also die „identisch begründeten Verwirklichungen zeichen- gemäßen Glaubens“ in „identisch begründete Verwirklichungen anzeichengemäßen Glaubens“ und in „identisch begründete Ver- wirklichungen bezeichnungsgemäßen Glaubens“ einteilen. „Be- Zeichnungs-Streben“ („Ausdruck-Streben“) nennen wir jedes Streben, in welchem darauf gezielt wird, einem besonderen Körper die Besonder- heit eines Körperlichen als „wirkender Ausdruck“ eigenen Seelischens zugehörig zu machen, und das einem „Bezeichnungs-Streben“ gegebene „eigene gegenwärtige Leisten“ nennen wir ein „Bez eichnen“ („absicht- lich ausdrücken‘). „Bezeichnungskörperliches“ nennen wir jenes \dentische Körperliche, das in einer „identisch begründeten Verwirk- lichung bezeichnungsgemäßen Glaubens“ die Stelle des „Zeichens“ ein- ımmt., „Besonderheit eines identischen Bezeichnungskörper- lichen“ („Besonderheit eines identischen absichtlichen Aus-