143 punkt der heutigen Theorien (!), gerade weil diese unempfindlich sind für den belebenden Hauch von oben, der dem Erdenkloß Leben ein- geatmet, nichts als Sachen, tote mechanische und chemische Kräfte, Ziffern, aus denen das Rechenexempel besteht, welches sie Haushalt nennen. Nach ihnen sind die Bestandteile der Wirtschaft sämtlich Sachen; die persönlichen und die menschlichen Eigenschaften der Personen und Dinge taugen in diesen Kram nicht; sie haben es nur mit der ewigen Sache, nicht mit dem Gesinde und dem Vieh, sondern mit dessen berechenbarer Arbeitskraft; nicht mit dem hei- ligen Boden, mit dem himmlischen Segen zu tun, der sich dort mit der Asche der vorangegangenen Geschlechter und des früheren Lebens geheimnisvoll mischt, sondern mit der Erzeugungskraft des Humus und des Düngers... Aus allen diesen rohen, von dem eigentlichen Leben tot abstrahierten Kräften und Zahlen, bilden sie ein mecha- nisches Problem, das nach Art der Rechenexempel gelöst wird... Der Zweck der Wirtschaft nach diesen Theorien (!) ist — aus- schließlich — der sogenannte reine Ertrag, der Überschuß von ver- käuflichen Sachen, welchen das Treiben der Maschine zurückläßt, also von verkauften Sachen, also von der Sache par excellence, also vom Geld, wonach. denn ‚das ganze fromme und ehrenvolle Amt des Landhaues zu einem gemeinen und verächtlichen Gewerbe herab- sinkt.“ „Es ist augenscheinlich, daß aller wahre Wohlstand in dem: Maße entweichen müsse, als man sich in der Schätzung der Güter aus- schließlich durch den baren Ertrag und Geldwert bestimmen läßt und hierdurch zu erkennen gibt, daß man diese Güter nicht für sich, sondern für den Käufer und sein Geld besitze. Das aber ist das Wesen der heutigen Wissenschaften (!), der Staatswirtschaft, des Ackerbaus und der Gewerbe; alle sind, als auf ihren eingestandenen wesentlichen Zweck, auf verkäufliches Produkt und reinen Ertrag gerichtet; nach ihnen (!) ist die Bestimmung des Lebens — der Geldfang, das Streben nach dem Maximum erreichbarer Willkür und eitlen Genusses,‘“ Das sind sehr schöne und sehr beherzigenswerte Worte, die auf schwere Schäden der Zeit hinweisen und — gesprochen beim Beginn der hochkapitalistischen Epoche, 30 Jahre vor dem „kommunisti-