6 in zwei 4jährige zerlegen. Wir gelangen dann zu neben stehendem Bilde (s. S. 7, Tabelle II.). Hier tritt uns in den beiden Perioden eine ganz entgegen gesetzte Einwirkung der Rübensteuer auf die Staatskasse entgegen. Zieht man von der gesammten Netto - Einnahme der I. Periode von 176 978 886 Mk. die um das Zehnfache vermehrte Gesammt- consumtion ab mit 172 957 760 „ so ergiebt sich als Facit, daß die Auskunft aus der Zuckerbesteuerung um ... 4 021 126 Mk. hoher gewesen ist, als sie bei der Belastung des Consums mit 10 Mk. pro Ctr. hätte sein sollen. Dagegen haben in der zweiten Periode, in der nach dem gesammten Consum hätten auf- kommeil müssen 226 579 060 Mk. die wirklichen Netto-Einnahmen von . . . 222 456 380 „ sich um 4 122 680 Mk. zu niedrig bclanfcn. Man sicht also, daß in der That in der ersten Hälfte des angezogenen Zeitabschnitts durchschnittlich eine größere Rübenmenge, als bei der Rormirung der Rübenstcucr und der Exportbonificationen angenommen war, zur Herstellung eines Centners Zucker gcdicut hatte, während in der zweiten Hälfte dasselbe Zuckerquantum aus einer geringeren Rübenmenge gewonnen war. Wie viele Ctr. Rüben in den beiden Perioden dnrchschnittlich verbraucht waren, erfährt man, wenn man die Zahlen der geernteten Rübenerträge dlirch die Zahlen der Rüben zucker-Produktion theilt. Man erhält dann folgende Ergebnisse (s. S. 8, Tabelle III.). Es zeigt sich also, in welchem Maße in der ersten Periode der Rübenverbrauch zur Herstellung von 1 Ctr. Zucker höher ge- weseu war, als man bei der Festsctzuilg der Rübcnsteuer von 80 Pf. angenommen hatte, und wie weit in der zweiten Periode das erforderliche Rübenquantum noch unter die Annahme für die Steuerrückvergütungen hinuntergegangen, welchem Umstand ja das Manco von 4 122 680 Mk. seine Entstehung verdankt.