sich von 103696 im Jahre 1846 auf 156803 im Jahre 1856, d. h. das Anwachsen der Zahl der Zwischenhändler war während dieser Periode schneller, als das der Gesamt bevölkerung. Während diese um weniger als 1 % im Jahre zunahm, wuchs die Zahl der Händler jährlich um nahezu 5 0/0.“*) So sehen wir schon hier, dass die Entwickelung des Capitalismus und die industrielle Concentration die Ver mehrung kleiner Unternehmungen in anderen Branchen, besonders im Handel, als Gegengewicht haben kann. Wir werden aber zu untersuchen haben, in welchem Masse diese kleinen Unternehmungen thatsächlich das persönliche Eigentum derer bilden, die sie ausbeuten. § I. Die bäuerlichen Besitzer. Da die Landwirtschaft die wenigst differenzierte der grossen Industrien ist, so findet man hier besonders die alten Formen des Eigentums und der Production vor. Solche sind die Gemeinländereien, die den Gemeinden gehören, aber ihren Gliedern zur individuellen Benutzung *) Das Anwachsen der handeltreibenden Bevölkerung Bel giens kann man ungefähr aus folgenden Daten erkennen : Zahl der vom Handel lebenden Personen Zahl der eigent lichen Händler 1846 1856 1866 1880 1890 289 013 335 915 400 000 (?) 523 000 700 000 103 696 156 803 200 000 (?) 244 247 327 091 Man sieht, dass die Zunahme nicht mehr 5 0/0, wie in den ersten beiden Perioden, sondern nur noch wenig mehr als 3 0/0 beträgt. Vergl. de Greef: Le crédit commercial et la Banque nationale de Belgique (Brüssel, Mayolez, 1899), pag. 223.